VfB Oldenburg II gewinnt Stadtderby
Der VfB Oldenburg II hat das Auswärtsspiel beim SV Eintracht am Sonntag mit 3:0 gewonnen und den achtzehnten Saisonsieg eingefahren.
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Allerdings tat sich die Elf von Coach Marco Elia in der ersten Hälfte etwas schwer. „Wir hatten eine Woche Pause, ich haben den Jungs auch etwas freigegeben, daher hat man heute schon gemerkt, das uns der Rhythmus etwas fehlte“, sagt Elia, der den Gastgebern in den ersten 45 Minuten auch vereinzelte Vorteile bescheinigt.
„Eintracht hatte drei gute Chancen, die zum Glück für uns aber nicht zu Gegentoren führten“, fügt Elia an, der mit der ersten Hälfte seiner Elf auch nicht zufrieden war.
Anders die Gastgeber. „Ich war auch schon überrascht, wie stark meine Mannschaft agiert hat. Taktisch wurde gut gearbeitet und wir hatten insgesamt einfach mehr vom Spiel. VfB II hatte so gut wie keine Möglichkeit, wir gleich drei, aber da kommt das Manko zum Vorschein, welches sich wie ein Faden durch die Saison gezogen hat“, sagt SVE-Coach Thomas Absolon, und spricht damit die Chancenverwertung an.
In der zweiten Hälfte sah Absolon dann aufgrund der Einwechselung Christian Thölking eine ruhigere VfB Mannschaft mit mehr Ordnung und Struktur. In der 55.Minute erzielte Marius Harenberg nach Vorarbeit von Ercan Karavul die Führung für die Gäste und Karavul sorgte in der 65.Minute für das 0:2.
Frederik Voltmann stellte in der 83.Minute den 0:3-Endstand her, wieder nach Vorarbeit von Ercan Karavul. „Sie machen dann die Tore auch, woran es bei uns eben haperte“, fügt Thomas Absolon an. Mit der Zeit gab es dann auch Kraft- und Substanzverlust zu erkennen, der VfB II machte einen fitten Eindruck und gewann am Ende verdient.
„Die zweite Hälfte war besser, da haben wir auch nichts mehr zugelassen und Ercan Karavul hat schon einen auffälligen Eindruck hinterlassen. Wichtig waren die drei Punkte und am Freitagabend wollen wir dann gegen TSV Abbehausen die Saison ausklingen lassen, am besten mit einem Sieg“, sagt Marco Elia.
Die Eintracht hat noch zwei Spiele, das heutige gegen den VfB II war das vierte in acht Tagen. „Das ist schon richtig heftig, aber die Jungs haben sich gut durch die Zeit gebracht, das muss ich schon loben. Die Spieler haben sich nie hängen lassen“, so Absolon zum Abschluss.
