Eintracht wird für mehr Einsatz belohnt

Am vergangenen Sonntag ging es in der Liga für uns weiter. Dieses Mal bereits um 11 Uhr am Hellmskamp gegen Eintracht II. Die Personalsituation hatte sich zur Vorwoche deutlich verbessert.

Und trotz der frühen Anstoßzeit gingen wir wach ins Spiel, was auch direkt in der 7. Spielminute belohnt wurde. Nach einer Ecke von rechts wurde der Ball auf Marc Coldewey verlängert, der den Ball sicher annahm und dann eiskalt ins lange Eck knallte. Eintracht wirkte von dem Tor eingeschüchtert, leider nutzten wir die Zeit nicht, um die Führung zu erhöhen. Kurz nach der Führung setzte sich nämlich Sven Berndt sehenswert gegen ein paar Gegenspieler durch und schoß ins kurze Ecke, doch sein Ball konnte zur Ecke geklärt werden. Kurz danach versuchte Till Feldmann per Kopfball die Führung zu erhöhen, aber der Ball kam zu hoch. Aber auch Eintracht kam nun langsam ins Spiel und hätte nach knapp 20. Minuten per Kopfball ausgleichen können. Es gab zwar noch weitere kleine Chancen auf beiden Seiten, aber die letzten Minuten vor der Halbzeit waren eher durch Fouls und Fehlpässe geprägt.

Mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit war von uns aber nicht mehr viel zu sehen. Bereits in der 47. Minute konnte Eintrach ausgleichen. Hier könnte man etwas über das Tor streiten, da die Ballmitnahme vor dem Torschuss wohl per Hand erfolgt ist. Aber da der Schiedsrichter dies nicht sah, konnte Knoop zwei Meter vor dem Tor locker einschieben. Viel passierte erst Mal nicht, aber Eintrach zeigte defintiv mehr Einsatz. und Willen. Trotzdem kontnen wir uns in der Zeit zwischen der 60. und 70. Spielminute wieder etwas befreien. In der Zeit scheiterte Lewedag knapp vor dem Tor mit einem Schuss der am langen Pfosten vorbei ging sowie Coldewey frei vom 11. Meter Punkt. Wie man die wenigen guten Chancen effektiv nutzt, zeigte Eintracht dann in der 76. Minute. Nach einem Ballverlust von uns startete Eintracht den Konter über rechts, setzte sich durch und brachte den Ball schnell und flach in die Mitte. Stiewe hatte zentral vor dem Tor aus fünf Metern wenig Probleme den Ball ins Tor zu kriegen. Ein Aufbäumen war danach von uns nicht zu erkennen, die Kraft wurde eher durch gelaber und unnötige Ballverluste verbraucht. So war es am Ende auch wieder gerecht, dass Eintracht das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden konnte.

Am Freitag gegen Polizei haben wir nun die nachste Chance, endlich das umzusetzten was vom Trainerteam vorgegen wird um die ersten drei Punkte zu holen.