Drei Nachholspiele in der Kreisliga III

Der SV Eintracht, der ja nun am Sonntag gegen den TSV Oldenburg II nicht antreten musste, hat den TuS Petersfehn zu Gast. Die Elf von Thomas Absolon ist nur noch auf Siege angewiesen, davon ausgehend, das der TuS Lehmden seine restlichen vier Partien auch gewinnt. Nachteil für den SV Eintracht ist aber weiterhin, das es fast ausschließlich nur noch englische Wochen gibt. Aber wie auch schon in den letzten Tagen erwähnt, der SV Eintracht hat einen großen Kader, so das auch kurzfristige Ausfälle durchaus kompensiert werden können.

„Fakt ist, wir haben unsere Ziele eigentlich schon erreicht“, sagt SVE-Coach Thomas Absolon. „Wir stehen im Pokalfinale und wir haben die Fusionsliga erreicht. Alles weitere ist ein Bonbon. Aber, wir wollen natürlich auch das Maximum an Punkten erreichen, aber es wird ganz schwer. Wir schauen von Spiel zu Spiel und der TuS Petersfehn ist ein ganz unangenehmer Gegner“.

Die Gäste haben aus ihren drei letzten Spielen auch zwei Siege und ein Remis geholt. Tabellenplatz neun wird sicherlich das ausgegebene Ziel sein und dafür wird man kämpfen. Im letzten Jahr hat Petersfehn am Hellmskamp immerhin ein Remis geholt. Auch im Hinspiel der aktuellen Saison stand es am Ende Remis, die letzten vier direkten Vergleiche hat der TuS Petersfehn nicht verloren, zwei Siege, zwei Unentschieden.

Anstoß ist um 19:00 Uhr, Schiedsrichter der Partie ist Jonas Klusmann

Eine halbe Stunde später empfängt der TV Metjendorf den FSV Westerstede und diese Partie wird richtig spannend. Die Gastgeber haben ihre Durststrecke beendet und gehen jetzt mit zwei Siegen in Folge in das Heimspiel. Auf jeden Fall will der TV Metjendorf den Kampf um Platz neun fortführen und benötigt schon einen Sieg. Der FSV Westerstede sollte die Fusionsliga so gut wie erreicht haben, doch so lange es rein rechnerisch eben doch noch nicht entschieden ist, wird man kämpfen, um jeden Punkt.

Anstoß ist um 19:30 Uhr, Schiedsrichter Peter Labuda wird die Begegnung leiten.

Am Mittwochabend kommt es dann noch an der Lagerstraße in Ofenerdiek zum Heimspiel des SV Ofenerdiek gegen den SSV Jeddeloh II. Eigentlich eine klare Sache. Die Gastgeber gehen mit sechs Siegen und zwei Unentschieden in die Partie, während die Ammerländer ihre zwölf letzten Saisonspiele allesamt verloren haben. Aber genau darin besteht auch die Gefahr für den SV Ofenerdiek. Die Gäste haben ja nun überhaupt nichts zu verlieren. Jedes Spiel dient dazu, den jungen Spielern Erfahrung zu vermitteln und ohne Druck kann man auch befreit aufspielen. Die Oldenburger wollen indes Tabellenplatz fünf festigen.

Anstoß ist um 19:15 Uhr, Schiedsrichter ist der Sportkamerad Mihajlo Nadj