2024-04-25T14:35:39.956Z

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– Foto: Guido Brennecke

SV Meppen II empfängt Nordhorn zum Kracher

Bezirksliga: Sieben Partien mit emsländischer Beteiligung am Sonntag / Duell der Titelaspiranten in Meppen

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Einige Fußball-Bezirksligisten warten nach den ersten beiden Spieltagen noch auf ihre ersten Torerfolge sowie Punkte. Dies soll sich morgen bestmöglich ändern.
FC Leschede – Spelle-Venhaus U23 (So., 15.00): Bislang sind noch keine Treffer in den beiden Spielen des Aufsteigers FC Leschede gefallen. Ändern könnte sich dies morgen im Heimspiel gegen die U23 des SC Spelle-Venhaus. „Wir freuen uns auf jedes Spiel und die Motivation ist sehr hoch“, erklärt FCL-Coach Manuel Wittmoser. Mit den Spellern kriegt es der Neuling das erste Mal mit einem Topteam zu tun. „Freren und Wielen waren eher in unseren Regionen“, erkennt Wittmoser die Qualitäten der Oberliga-Reserve, die bislang sechs Punkte hat.

SV Meppen II – Vorwärts Nordhorn (So., 15.00): Zum Kracher zweier Titelaspiranten kommt es derweil in Meppen, wenn der SVM II Vorwärts Nordhorn empfängt. Meppens Trainer Tobias Bartels erwartet ein ähnlich hochklassiges Spiel wie beide Duelle aus der vergangenen Saison. „Nordhorn ist für mich der Favorit auf den Meistertitel“, weiß der 30-Jährige um die Qualität der Grafschafter. Gegenüber dem Remis letzte Woche beim SV Langen hofft Bartels auf mehr Effektivität seiner Jungs vor dem gegnerischen Tor.

SG Freren – ASC Wielen (So., 15.00): „Es ist ein sehr wichtiges Spiel, um den Fehlstart zu vermeiden.“ Frerens Übungsleiter Oliver Weichers hofft nach dem 0:0 zum Auftakt und der letztwöchigen 0:5-Pleite auf den ersten Dreier der neuen Spielzeit. „Ich erwarte eine Reaktion des Teams nach der enttäuschenden Leistung“, sagt Weichers deutlich. Mit dem ASC Wielen reist ein Aufsteiger nach Freren, der nach dem 2. Spieltag bereits vier Punkte auf dem Konto hat. Nach der Niederlage gegen den TuS Gildehaus ruhen Weichers Hoffnungen im zweiten Heimspiel darauf, dass einige Akteure, die zuletzt fehlten, wieder zur Verfügung stehen.

VfL Herzlake – Eintracht Nordhorn (So., 15.00): Zwei Mal in den Schlussminuten den Ausgleich gemacht hat der VfL Herzlake. Morgen trifft die Mannschaft von Coach Marcel Mertens zu hause auf Eintracht Nordhorn. Die Grafschafter zählen zu Topteams und haben bislang die volle Ausbeute einfahren können. Wie schwer Herzlake aber zu schlagen ist, bewies der VfL in den letzten Wochen. Sowohl gegen Bad Bentheim als auch in Altenlingen glich Herzlake in Person von Neuzugang Christian Willen spät aus und bewies damit Moral.


SF Schwefingen – Bad Bentheim (So., 15.00): Noch keinen Punkt auf dem Konto haben die Sportfreunde Schwefingen. Die nächste Möglichkeit auf etwas Zählbares hat die Elf von Trainer Daniel Vehring im Heimspiel gegen Bad Bentheim. Vehring verweist darauf, dass in der Bezirksliga kleine Fehler sofort bestraft werden. „Wir müssen die individuellen Fehler abstellen.“ Man sei natürlich auf Punkte, wolle sich als Gruppe präsentieren und werfe alles in die Wagschale, so Vehring.

Olympia Laxten – SV Langen (So., 15.00): 3. Runde im Bezirkspokal erreicht und drei Zähler nach den ersten beiden Ligaspielen: Laxtens Trainer Carsten Hilbers ist grundsätzlich mit dem Auftakt zufrieden. Nun strebt er gegen den SV Langen den nächsten Sieg an. Obwohl seine Truppe zuletzt 6:2 gewann, war der Coach nicht vollends damit einverstanden. „Wir haben viele Fehler gemacht und wir wissen, dass Langen eine andere Hausnummer ist“, warnt Hilbers. Er schätzt Langen als eine kompakte Mannschaft ein, die offensiv stark ist. Langens Trainer George-Cemil Yumusak kennt er gut, denn Yumusak war bis zum Sommer Übungsleiter der Laxtener A-Jugend.

VfL Emslage – ASV Altenlingen (So., 15.00): Mit viel Selbstvertrauen ins nächste Spiel gegen den ASV Altenlingebn geht Neuling VfL Emslage nach seinem ersten Dreier am vergangenen Spieltag. „Der Sieg in Bentheim hat uns geholfen und Selbstvertrauen gegeben“, bestätigt Coach Bernhold Nünning. Besonders gefiel ihm die zweite Halbzeit währen des 5:4-Auswärtssieges in Bad Bentheim. Im zweiten abschnitt drehte der VfL den 2:3-Halbzeitrückstand und fuhr die ersten drei Punkte ein. „Altenlingen ist ein kompaktes Team und eine schwer zu bespielende Mannschaft“, zählt Nünning den ASV zu den Teams in den oberen Tabellenregionen.
Aufrufe: 019.9.2020, 06:00 Uhr
Johannes VehrenAutor