Langen will nicht nochmal enttäuschen

VfL WE Nordhorn – VfL Herzlake (So., 14.00): Wo der VfL Herzlake draufsteht, steckt Spektakel drin. Nach zwei Last-Minute-Ausgleichen drehte am vergangenen Wochenende der VfL einen 0:3-Rückstand und siegte dank starker Mentalität mit 4:3. Morgen reist die Elf von Trainer Marcel Mertens zum Tabellen-16. VfL WE Nordhorn. „Wir erwarten mit Nordhorn, trotz des unglücklichen Saisonauftaktes, einen sehr starken Gegner“, betont Mertens, dass die Tabelle zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussagekraft habe.

ASV Altenlingen – SF Schwefingen (So., 15.00): Fünf Treffer hat der ASV Altenlingen am letzten Spieltag während des 5:1-Auswärtssieges beim VfL Emslage in der zweiten Hälfte erzielt. Gegen die Sportfreunde Schwefingen soll für den Tabellendritten der erste Heimsieg herausspringen. „Wir wollen unbedingt die ersten drei Punkte zu Hause einfahren und uns oben festsetzen“, gibt ASV-Coach Michael Zimdars die klare Marschroute vor. Der 35-Jährige hofft, dass seine Jungs wie während der zweiten Hälfte in Emslage auftreten.

Vorwärts Nordhorn – Olympia Laxten (So., 15.00): In starker Verfassung zeigen sich aktuell die Spieler des SV Olympia Laxten, die zuletzt mit 6:2 und 3:0 gewonnen haben. Morgen trifft das Team von Übungsleiter Carsten Hilbers auf den Titelaspiranten Vorwärts Nordhorn. „Nordhorn ist eine offensiv sehr starke Mannschaft, die oben mitspielen will“, weiß Hilbers um die Stärken der Grafschafter. Mit sechs Zählern belegen die Laxtener zurzeit Platz sechs. „Wir müssen uns da erstmal heranarbeiten, dass wir zu den ersten fünf oder sechs Mannschaften gehören.“

SV Langen – Concordia Emsbüren (So., 15.00): Die Niederlage gegen Olympia Laxten in der vergangenen Woche möchte der SV Langen schnellstmöglich wieder wettmachen. Gegen Concordia Emsbüren hat die Truppe von Trainer George-Cemil Yumusak morgen die Chance dazu. „Wir haben gegen Laxten nicht annähernd unsere Qualität umgesetzt“, bemängelt er. Im Heimspiel soll nun die Wiedergutmachung folgen, so Yumusak, der klar stellt: „Die Mannschaft wird kein zweites Mal enttäuschen.“

Alemannia Salzbergen – FC Leschede (So., 15.00): Weiterhin auf die ersten Zähler in der neuen Saison wartet Alemannia Salzebergen. Das Schlusslicht empfängt morgen Aufsteiger FC Leschede. „Man kann sagen, dass wir im Gegensatz zu Leschede noch nicht in der Bezirksliga angekommen sind“, gesteht SVA-Trainer Rene Temmen. Trotzdem seien alle der festen Überzeugung, dass sie sich von den letzten Plätzen verabschieden können, wenn sie das Derby positiv gestalten können.

SC Spelle-Venhaus U23 – SG Freren (So., 15.00): Derbytime heißt es zeitgleich auch in Spelle, wenn die Oberliga-Reserve die SG Freren zu Gast hat. „Uns erwartet mit Freren ein schwieriger Gegner. Es handelt sich um ein Derby, das genügend Brisanz verspricht“, erklärt der Trainer des Tabellenführers. Oliver Peters drückt ein bisschen auf die Euphoriebremse: Zwar haben seine Jungs zuletzt gute Ergebnisse geliefert, jedoch sei noch Verbesserungspotenzial vorhanden. „Diese Steigerung wird nötig sein, um gegen Freren erfolgreich zu sein.“

Eintracht Nordhorn – VfL Emslage (So., 15.00): Das nächste Topteam wartet: Nach Vorwärts Nordhorn, Bad Bentheim und dem ASV Altenlingen heißt der nächste Gegner des Aufsteigers VfL Emslage morgen Eintracht Nordhorn. Alles andere als chancenlos war das Team von Trainer Bernhold Nünning bislang und sammelte insgesamt drei Punkte. Lediglich aufgrund der zweite Halbzeit gegen den ASV letzte Woche war der Coach gefrustet. In dieser kassierte seine Elf fünf Gegentreffer.

Bad Bentheim – SV Meppen II (So., 16.00): Ein offensives Spiel auf einem guten Niveau erwartet SVM-Übungsleiter Tobias Bartels vor der Auswärtspartie bei Bad Bentheim. Viele Treffer scheinen schon fast garantiert, denn in den letzten fünf Aufeinandertreffen fielen insgesamt 31 Tore. Das Ziel der Drittliga-Reserve ist aber klar: „Wir wollen unbedingt auch auswärts die ersten drei Punkte holen, nachdem es zuletzt in Langen nicht geklappt hat.“