2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Lars Schröer

9:0 – Meppen II schießt Salzbergen ab

Bezirksliga: Emsbüren, Laxten und Emslage mit Heimniederlagen / Remis in Herzlake und Leschede / Altenlingen siegt in der Fremde

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Ding, dong: Zum Start in die neue Bezirksliga-Saison zeigten sich die Teams ins Torlaune. Insgesamt 41-mal klingelte es in den neun Spielen.
VfL WE Nordhorn - ASV Altenlingen 0:4 (0:2)
Im wahrsten Sinne des Wortes keine Chance dem Gegner gelassen hat der ASV Altenlingen beim 4:0-Auftaktsieg. Coach Michael Zimdars sprach seiner Mannschaft nach dem verdienten Erfolg beim VfL WE Nordhorn ein großes Kompliment aus: „Sie hat heute alles super umgesetzt, hätte mehr Tore schießen können und hat keine Chance zugelassen.“ Kurios: Drei der vier Treffer erzielte der ASV jeweils Foulelfmetern. Alle seien berechtigt gewesen, betonte Zimdars.

Olympia Laxten - SC Spelle-Venhaus U23 0:3 (0:2)
Zwei unterschiedliche Halbzeiten sahen die Zuschauer der Partie Olympia Laxten gegen die U23 des SC Spelle-Venhaus. „In der ersten Häfte waren wir mental nicht auf dem Platz“, sagte Laxtens Trainer Carsten Hilbers enttäuscht nach der 0:3-Heimniederlage. Dementsprechend sei der 0:2-Halbzeitrückstand auch verdient gewesen, fügte er hinzu. Im zweiten Abschnitt zeigte sein Team aber dann ein verbessertes Gesicht und hatte durch Christopher Schmees das 1:2 auf dem Fuß. Doch er verschoss einen Elfmeter. „Aufgrund der ersten Häfte ist die Niederlage ärgerlich“, bilanzierte Hilbers.

Concordia Emsbüren - ASC Wielen 1:3 (0:1)
Beim Liga-Debüt von Übungsleiter Sven Niemeyer hat Concordia Emsbüren mit 1:3 (0:1) zu Hause gegen Aufsteiger ASC Wielen verloren. „Wir sind alle richtig enttäuscht“, gestand der Coach nach dem Abpfiff. Zu Beginn tat sich sein Team schwer und kassierte den Rückstand (23.). Nachdem Wiederapfiff sah der 33-Jährige ein Spiel auf ein Tor und den verdienten Ausgleich durch Mario Humbert (65.). Aber nicht einmal 60 Sekunden später führte Wielen erneut. „Es war nur ein einfacher langer Ball“, haderte der Coach, der den Treffer als Knackpunkt bezeichnete. Kurz vor dem Ende trafen die Gäste durch den Ex-Meppener David Vrzogic zum 1:3-Endstand.

VfL Emslage - Vorwärts Nordhorn 3:5 (0:2)
Sich mit 3:5 (0:2) dem Titelaspiranten Vorwärts Nordhorn geschlagen geben musste sich Neuling VfL Emslage. Nach einem frühen 0:2-Rückstand (8., 12.) egalisierte die Mannschaft von Coach Bernhold Nünning das Ergebnis per Doppelschlag (47., 50.) kurz nach der Pause. Auf das 2:3 (67.) und dem 2:4 (75.) konterte Emslage prompt mit dem erneuten Anschlusstreffer (76.), doch nur 180 Sekunden später trafen die Gäste zum 3:5. „Es war eine fantastische Leistung“, habe er sein Team noch nie so gut gesehen, lobte Nünning seine Jungs.

SV Meppen II - Alemannia Salzbergen 9:0 (5:0)
Indes zeigte sich die zweite Mannschaft des SV Meppen so richtig in Ballerlaune. Das Heimspiel gegen Alemannia Salzbergen gewann die Elf von Coach Tobias Bartels deutlich mit 9:0 (5:0). „Heute hat wirklich alles geklappt und es war eine überragende Leistung von allen Spielern“, lobte der 30-Jährige seine Truppe. „Die Jungs waren heute in absoluter Spielfreude.“ Die Treffer erzielten Niels Grevink (4), Junior Kone (2), Jannik Looschen, Leon Kugland und Michael Holt.

VfL Herzlake - Bad Bentheim 2:2 (1:2)
Derweils trennte sich der VfL Herzlake von Bad Bentheim in einem ansehnlichen Spiel im heimischen Hasetalstadion mit 2:2 (1:2). Übungsleiter Marcel Mertens sprach im Anschluss von einer gerechten Punkteteilung. „Beide Mannschaften hatten im gesamten Spiel einige Chancen“, berichtete der 30-Jährige. Für den VfL traf zunächst Niklas Lübke sehr früh zur Führung (2.) und dann Christian Willen sehr spät zum Ausgleich (90.).

FC Leschede - SG Freren 0:0
Ebenfalls eine Punkteteilung gab es beim Aufsteiger FC Leschede, der sich mit 0:0 von der SG Freren trennte. „Beide Teams waren geordnet und konzentriert“, erzählte FCL-Coach Manuel Wittmoser. Im ersten Abschnitt hielt sein Torwart Christoph Herbers einen Elfmeter und Frerens Jan-Hendrik Wecks sah bereits in der 36. Minute die Gelb-Rote Karte. „Unter dem Strich müssen wir zufrieden sein und vor dem Spiel hätte ich das 0:0 unterschrieben“, lautet Wittmosers Fazit.
Aufrufe: 06.9.2020, 18:59 Uhr
Johannes VehrenAutor