2024-03-18T14:48:53.228Z

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Im Viertelfinale besiegte Salzbergen (in rot) Liga-Konkurrent Bawinkel mit 2:1. F: Doris Leißing
Im Viertelfinale besiegte Salzbergen (in rot) Liga-Konkurrent Bawinkel mit 2:1. F: Doris Leißing

Kreispokal-Halbfinale: Kreisklasse Nord fordert Kreisliga

Neubörger empfängt Grenzland Twist, Neulangen gegen Salzbergen

Für vier Teams wird es kurz nach Start der Rückrunde in den emsländischen Klassen am Mittwochabend schon richtig ernst: Sie kämpfen um den Einzug ins Finale des emco-Kreispokals. Zwei Kreisklassisten aus dem Norden fordern dabei die wie üblich favorisierten Kreisligisten.

Grenzland Twist stand vor zwei Jahren schon an gleicher Stelle im Kreispokal. Halbfinale, damals gegen Freren. Ein frühes Eigentor beendete auf äußerst bittere Weise die Twister Träume. Nun lebt der Endspieltraum wieder. „Die Jungs sind heiß“, sagt Grenzland-Trainer Uwe Reinelt. Er muss mit seiner Truppe am Mittwoch (20 Uhr) beim SV Neubörger ran. „Eine spielstarke, junge Truppe, die hinten wenig zulässt“, ordnet Reinelt ein. Er verschaffte sich kürzlich persönlich einen Eindruck vom Tabellenvierten der 1. Kreisklasse Nord und erwartet ein Spiel auf Augenhöhe.

Sein Gegenüber, Neubörgers Trainer Karl-Heinz Langen, schiebt dem Kreisligisten die Favoritenrolle zu. „Ich erwarte eine körperlich sehr starke Mannschaft. Wir werden alles versuchen, um das Finale zu erreichen. Für uns ist es ein Highlight“, sagt Langen, der einige angeschlagene Spieler wird ersetzen müssen.

Salzbergener Vorfreude

Neubörgers Liga-Konkurrent Eintracht Neulangen fordert im zweiten Halbfinale Alemannia Salzbergen (19.30 Uhr). Als aktuell Zweiter der Emslandliga können die Alemannen die Favoritenrolle in dieser Partie nicht von sich weisen. Das weiß auch Trainer Pascal Schubring: „Wir werden Neulangen auf keinen Fall unterschätzen. Aber wir wollen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen.“ Und wenn man die abrufe, ist sich Schubring sicher, „dann kommen wir auch ins Finale.“ Kaum einer aus seiner noch jungen Truppe stand bisher in so einer Partie im Herrenbereich. Umso größer sei die Vorfreude – da rückt auch der aktuelle Aufstiegskampf in den Hintergrund. „So ein Spiel hast du nicht alle Tage“, sagt Schubring.
Aufrufe: 026.3.2019, 18:00 Uhr
Lukas HemeltAutor