Drei Fragen an...

Herr Benzschawel, ihre Mannschaft ist wesentlich stabiler unterwegs als noch im Vorjahr. Die Abstände nach oben sind nach wie vor gering. Wie schätzen Sie die Konstellation in dieser Saison ein?

Peter Benzschawel: Die Abstände sind sehr gering, da es in diesem Jahr scheinbar jedem möglich, ist jeden zu schlagen. Wir haben auch ein paar Punkte liegen lassen in Partien, in denen wir als Sieger vom Platz gehen müssen. Ich denke, dass sich Sirzenich und Saarburg absetzen können. Die nächsten Wochen werden zeigen, wo unser Weg in der Saison hingeht. Wir haben jetzt gleich vier Kracher vor der Brust. Beginnend mit Tawern, Saarburg, Wasserliesch und Olewig. Sollten wir konstant punkten, werden wir uns auch im oberen Tabellendrittel festsetzen können.

Was hat die Mannschaft bislang schon gut umgesetzt, was fehlt ihr vielleicht noch, um ganz oben anzugreifen?

Benzschawel: In diesem Jahr kamen wieder ein paar Jugendspieler dazu. Durch die vielen Verletzten in der ersten Mannschaft, stießen diese aber erst sehr spät zu uns. Dazu müssen wir zwei Leistungsträger der letzten Saison ersetzen. Carsten Schu und Benedikt Lui haben es in den Kader der Ersten geschafft. Das freut mich natürlich sehr, das freut auch die Jungs,
aber sie fehlen uns, genau wie auch die vielen anderen Verletzten, die wir leider zu beklagen haben.

Mit welcher Zielstellung geht Ihr Team in das bevorstehende Spiel am Samstag gegen den SV Tawern? Wie gestaltet sich die personelle Situation?

Benzschawel: Wir wollen uns nicht verstecken, sondern werden unser möglichstes tun, um die Punkte zu Hause zu halten. Allerdings steht jetzt noch nicht fest, wie unser Kader fürs Wochenende aussieht. Ich hoffe, dass der ein oder andere von unseren Verletzten wieder im Kader sein wird.

L.S.