2024-03-27T14:08:28.225Z

Ligavorschau

Trainer Maik Alzer peilt den ersten Sieg an

Neuer Coach der Eintracht aus Hohkeppel hofft auf baldige Rückkehr der Langzeitverletzten

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Beim Spitzenspiel gegen den Heiligenhauser SV wurde der neue Coach Maik Alzer ins kalte Wasser geworfen. Lediglich eine Trainingseinheit konnte der Rabet-Nachfolger mit seinem neuen Team absolvieren. Am Ende stand nach langer Unterzahl ein Punktgewinn, mit dem der Coach aufgrund der Gesamtumstände zufrieden war. Besonders die läuferische und kämpferische Einstellung seiner neuen Mannschaft imponierten dem Coach. Nun steht bereits das nächste Heimspiel gegen den starken Aufsteiger Rheingold Poll auf dem Programm, bei dem Alzer diesmal mehr Vorbereitungszeit zur Verfügung stand.

SV Eintracht Hohkeppel - VfL Rheingold Köln-Poll 1912 (So 15:15)

Schiedsrichter: Hendrik Klein (SV Leuscheid)

Bis zur Winterpause stehen noch drei Spiele auf dem Programm. Neben dem kommenden Heimspiel gegen Rheingold Poll wird auch der SV Westhoven-Ensen noch im Achim-Lammers-Waldstadion erwartet. Dazwischen reist die Alzer-Elf zum TuS Marialinden. Mit zwei schweren Heimspielen gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel hat es das Restprogramm der Eintracht durchaus in sich. Dennoch möchte Maik Alzer die lange Winterpause an der Tabellenspitze verbringen. „In den letzten drei Spielen wollen wir gute Ergebnisse erzielen und die optimale Punkteausbeute einfahren. Den Anfang müssen wir am Sonntag machen. Rheingold Poll ist ein starker Aufsteiger mit Kontakt zur Spitzengruppe. Wir wollen drei Punkte holen und den Gegner somit auf Abstand halten.”

Nicht dabei sein wird Steve Ememekwe, der gegen den HSV die Rote Karte sah. „Das macht unsere ohnehin schon angespannte Personalsituation nicht besser. Wir müssen die nächsten drei Spiele noch durchstehen, in der Winterpause kehren hoffentlich ein paar Langzeitverletzte zurück. Die Verletzungen müssen wir zukünftig besser in den Griff bekommen”, so Alzer weiter. Mit größeren Systemumstellung ist bei der Eintracht daher auch erst zu Beginn der Rückrunde zu rechnen. „Natürlich möchte ich etwas verändern und meine Vorstellung von Fußball spielen lassen. Unter anderem möchte ich mehr Ballbesitz haben, aktiver und offensiver agieren lassen. Dies benötigt jedoch Zeit. In den nächsten drei Spielen müssen wir erst mal unsere Stabilität beibehalten und die nötigen Ergebnisse einfahren”, so Alzers Planungen.”

Aufrufe: 016.11.2017, 20:15 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / afnAutor