2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines
Florian Eggert (in rot-schwarz) spielte im November 2011 mit Halberstadt in der Regionalliga gegen RB Leipzig.
Florian Eggert (in rot-schwarz) spielte im November 2011 mit Halberstadt in der Regionalliga gegen RB Leipzig. – Foto: Christian Meyer

Meine Top-Elf: Florian Eggert präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines einstigen Regionalliga-Spielers aus? Wir haben Florian Eggert befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, welche nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Florian Eggert (zum FuPa-Profil: hier klicken), präsentiert seine Top-11:
Der gebürtige Magdeburger durchlief den Nachwuchs vom 1. FC Magdeburg und machte beim Club auch seine erste Schritten im Herrenbereich. Über die Station Preussen Magdeburg zog es den Offensivspieler zum VfB Germania Halberstadt. Mit dem VfB stieg Eggert in die Regionalliga auf, wo der heute 34-Jährige auch beim FSV Zwickau zur festen Größe wurde. Zur Saison 2016/17 kehrte der Akteur erneut nach Halberstadt zurück, um ein zweites Mal den Regionalliga-Aufstieg feiern zu können. Seine Karriere ließ Eggert dann beim Verbandsligisten SV 1890 Westerhausen ausklingen. Das Fußball-ABC erlernte der Angreifer beim SV Eintracht Gommern. Die Top-11 von Florian Eggert:

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Tor

Marian Unger: "Zu meiner Zeit der unangefochtener Stammtorwart in Zwickau! Im Training war ich froh, wenn er nicht in meinem Team war, da ging dann häufig nicht viel. Im Spiel hat er dafür regelmäßig die Kohlen aus dem Feuer geholt. Dazu ist er für Torhüter-Verhältnisse auch ein netter Kerl."

Abwehr

Marcus Bäcker: "Bei meinem ersten Aufstieg mit Germania Halberstadt in die Regionalliga eine Bank auf der rechten Seite, auf ihn war einfach Verlass. Dazu unglaubliche Einwürfe, die uns seinerzeit sicher 10-15 Saisontore beschert haben."

Adli Lachheb: "Unglaublich athletisch, kopfball- und willensstark! Er hat zusätzlich zum Mannschaftstraining sicher nochmal das gleiche Pensum im Kraftraum oder mit Individualtraining zugebracht. Er hatte zwar nicht die beste Spieleröffnung, aber ein Musterprofi und stets guter Gesprächspartner."

Sebastian Mai: Sebastian war mein damaliger Konkurrent in der Innenverteidigung beim FSV Zwickau. Seine Qualität hat sich spätestens in der Rückrunde dann durchgesetzt. Sehr gute Spieleröffnung, kaum bezwingbar in der Luft und lautstarker Organisator! Sein Werdegang spricht für sich."

Mittelfeld

Christoph Göbel: Der Dauerläufer auf der linken Seite damals in Zwickau! Er war quasi nie erschöpft, eine richtige Pferdelunge. Dazu brachte er immer wieder gute Flanken. In unserer Anfangszeit beim FSV hatten wir uns ein Zimmer geteilt."

Philipp Röhr: "Philipp war mein Mitspieler beim FSV Zwickau und in Hohenstein-Ernstthal. Er war beim FSV wohl der beste Sechser in der Regionalliga, einfach nicht vom Ball zu trennen. Er hätte mit einer torgefährlicheren Spielweise auch höherklassig vielen Vereinen geholfen."

Dirk Hannemann: "Als Magdeburger Jung und mit Anfang 20 war es schon etwas Besonderes, mit ihm als FCM-Legende gemeinsam auf dem Platz stehen zu können. Ich erinnere mich gern an tolle Freistoßtore und butterweiche Flanken, aber auch an die landläufig bekannten Ausraster."

Marvin Wijks: "Er kam damals aus Magdeburg zu uns nach Halberstadt. Ein sehr netter Kerl und wahnsinnig gut im Eins-gegen-Eins. Marvin konnte einem auch aufgrund seiner Körpergröße Knoten in die Beine spielen, gepaart mit leichtfüßigem Antritt. Leider ging ihm etwas die Torgefahr ab. Es hat viel Spaß gemacht, mit ihm zu kicken."

Angriff

Oliver Kragl: "Wir haben ein Jahr in der damaligen Regionalliga Nord in Halberstadt zusammengespielt. Richtig guter linker Fuß, gut im Dribbling und mit schnellem Antritt! Er hat sich damals durch seine Leistungen für Höheres empfohlen und zwischenzeitlich in Italien Serie A gespielt."

Christopher Kullmann: "Mein Sturmpartner in der U19 des FCM! Damals eine Naturgewalt, die häufig den Ball samt Abwehrspieler und Torwart im Netz untergebracht hat. Eine wahnsinnige Physis, von der Spielweise wie Haaland. Schade, dass es für ihn nicht zu mehr Bundesliga-Einsätzen unter Jürgen Klopp gereicht hat."

Christian Beck: "Wir hatten eine Saison in Halberstadt zusammen, danach standen wir uns häufiger gegenüber. Er hat es dank seines Mentors Andreas Petersen verstanden, sein Potenzial schließlich vollständig abzurufen. Eine Waffe in der Luft und mit zunehmender Zeit auch eiskalt vor der Kiste. Schade, dass er sich das aktuelle Trauerspiel von der Bank anschauen muss."


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Aufrufe: 023.2.2021, 13:56 Uhr
Robert KeglerAutor