SV Eintracht feiert Titel mit Sieg

TV Metjendorf sicherte sich durch das 3:3 gegen TuS Lehmden die Teilnahme an der Relegationsrunde zur Fusionsliga. Meister SV Eintracht gewann 3:0 gegen SSV Jeddeloh II. TuS Eversten sicherte sich durch das 4:1 im Derby gegen SV Ofenerdiek Rang drei vor SW Oldenburg, das TuS Ofen 9:0 abfertigte. Schlusslicht TSV II verabschiedete sich mit einem 0:9 gegen VfL Bad Zwischenahn.

TuS Eversten - SV Ofenerdiek 4:1. Zwei der kombinationsstärksten Mannschaften der Liga zeigten zum Saisonausklang keinen fußballerischen Leckerbissen. Dabei hatten Everstens Spieler ihre Vatertagsfeiern aber besser weggesteckt als die Gäste. Zur Pause führte der Gastgeber 3:1, Maximilian Beriault machte mit dem 4:1 dann frühzeitig alles klar (70.). "Wir haben trotz der vielen Fehlpässe immerhin noch vier Tore geschossen", meinte TSE-Coach Nils Reckemeier. "Unsere Mannschaft hat heute einfach nichts auf die Kette gekriegt", kommentierte SVO-Co-Trainer Kai Lösekann.

SV Eintracht - SSV Jeddeloh II 3:0. "Es war nicht unser bestes Spiel, das war aber auch nicht zu erwarten", sagte SVE-Coach Thomas Absolon. Er hatte die Rotationstrommel kräftig angeworfen und einige in der zweiten Reihe stehende Spieler in die Startelf beordert. Die Gäste wehrten sich zudem nach Kräften und ließen vor der Pause nur ein Tor von Tjark-Ole Windhorst (26.) zu. In der zweiten Halbzeit machte Ulrich Leuken mit seinen beiden Treffern dann für den Meister alles klar.

SW Oldenburg - TuS Ofen 9:0. Sandkrugs Torjäger Oliver Kleinhans erzielte die ersten vier Treffer der Partie und legte nach Wiederbeginn noch seinen fünften nach. Damit holte er sich mit 29 Treffern die Krone als Torschützenkönig vor Lehmdens Sergej Müller, der 26 Tore erzielte. "Wenn meine Spieler in der zweiten Halbzeit konzentrierter gewesen wären, hätten wir zweistellig gewonnen", meinte SWO-Trainer Jürgen Gaden.

TSV II - VfL Bad Zwischenahn 0:9. Die Ammerländer überrollten den Tabellenletzten in der Anfangsphase förmlich, schon nach 21 Minuten führten die Gäste 6:0. Danach zogen sie aber die Handbremse an und begnügten sich bis zum Schlusspfiff mit drei weiteren Toren.