In Thalmassing hatte Bezirksligist TSV Wacker Neutraubling überraschenderweise kaum einen Auftrag. Allerdings gingen Wacker auch mehrere seiner besten Hallenspieler ab. Dem Auftaktsieg über punktlos bleibende Geislinger folgten drei Niederlagen. Das Rennen um Platz eins machten andere. Der FSV Prüfening und der SV Sallern machten eine gute Figur, acht respektive sieben Punkte reichten am Ende aber nicht. Stattdessen durfte der TSV Alteglofsheim um seinen Spielertrainer Sebastian Papilion jubeln. Nach einem 1:1 gegen Prüfening zum Start setzte sich der Kreisklassist in den restlichen drei Spielen - und somit auch in dieser Gruppe - durch.
Besser als Neutraubling machte es Ligakonkurrent SV Burgweinting. In der Bad Abbacher Jos-Manglkammer-Halle entschied die junge Truppe von Trainer Benny Veith die ersten drei Partien für sich und stand somit vorzeitig als Gruppensieger fest. Daran änderte auch eine abschließende Niederlage gegen den BSC Regensburg (fünf Punkte) nichts mehr. Punktgleich mit dem SV kam die DJK Regensburg, die den direkten Vergleich verlor, ins Ziel. Sie darf hoffen, sich als bester Gruppenzweiter für die Endrunde zu qualifizieren. Die SpVgg Stadtamhof und der VfR Regensburg wurden auf die Plätze verwiesen.
Klare Verhältnisse, zumindest mit Blick auf das Endklassement, gab es in der Hemauer Tangrintelhalle. Dort überzeugte Kreisklassist SG Painten und beendete den Abend verlustpunktfrei. Dahinter kam der TB ASV Regenstauf als Zweiter ins Ziel. Die Regenstaufer sind als Titelverteidiger aber sowieso für das Endturnier um den Kreismeistertitel gesetzt. Raus mit sechs Zählern ist hingegen die SG Fortuna/ Bosna. Immerhin sorgte der A-Klassen-Erste, bei dem Fortunas Landesligakicker Lindi Morina und Emir Terakaj zauberten, für die schönsten Treffer des Tages. Der TV Hemau und die blutjunge Mannschaft des SV Eilsbrunn blieben letztlich chancenlos.
Unschöne Szenen gab es nach Schlusspfiff des letzten Spiels zwischen Regenstauf und Bosna/Fortuna. Es kam auf dem Hallenparkett zu einer Rudelbildung. Glücklicherweise hatten sich die Gemüter recht schnell wieder beruhigt. Ein FuPa-Reporter war Beleidigungen eines Zuschauers ausgesetzt. Ansonsten hatten die Schiedsrichter, in allen drei Hallen, das Geschehen bestens im Griff.