2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
Man sieht sich immer zweimal: Felix Partenfelder (M.) & Co. wollen das 1:3 in Penzberg wettmachen. F: Förtsch
Man sieht sich immer zweimal: Felix Partenfelder (M.) & Co. wollen das 1:3 in Penzberg wettmachen. F: Förtsch

Dornach braucht in Penzberg ein kleines Wunder

Mindestens drei Tore von Nöten

SV Dornach – Natürlich muss dieser Satz fallen. „Rechnerisch ist das noch drin“, sagt Anton Plattner, vor dem Rückspiel in der Relegation zur Bezirksliga an diesem Sonntag in Penzberg (15 Uhr; Stadion an der Karl-Wald-Straße). Es wäre ein Riesenerfolg für den vorzeitig beim SV Dornach eingesprungenen Trainer und seine Männer, erreichten sie den Klassenerhalt, trotz der 1:3-Pleite im Hinspiel am Vatertag.

Plattner sollte das Team erst in der kommenden Saison übernehmen, kam schon nach dem Winter und brachte den Ost-Bezirksligisten überhaupt erst in die Relegation. Den Rückstand beim Süd-Bezirksligisten 1. FC Penzberg nach Europapokalwertung aufzuholen, wird Schwerstarbeit. Die Gäste überstanden eine Halbzeit mit einem Mann in Unterzahl ohne Gegentor, trafen selber aber zweimal. „Die Ausgangslage interessiert mich nicht“, weist Penzbergs Coach Christian Donbeck die Favoritenrolle von sich. Vielmehr warnt er, dieser vermeintlich klare Erfolg sei „eine gefährliche Situation“.

Wenn es nach Dornachs Torhüter Jakob Krütten geht, ist jedenfalls noch alles drin. „Ich geh davon aus, dass wir nicht noch einmal drei kassieren. Und wir können auch drei Tore schießen“, sagt er im Interview mit fussball-vorort.de. Dornach habe schon so oft mit dem Rücken zur Wand gestanden. „Uns hat auch keiner die Relegation zugetraut. Wenn wir so spielen, wie die letzten Partien, in der Rückrunde, dann wird das ein heißes Spiel.“

Aufrufe: 027.5.2017, 10:51 Uhr
Münchner Merkur (Nord) - LühAutor