2024-04-16T09:15:35.043Z

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Manuel Lublow trat als Trainer beim SV Donaustauf II zurück. Foto: lst
Manuel Lublow trat als Trainer beim SV Donaustauf II zurück. Foto: lst

Lubbe blickt auf eine intensive Zeit zurück

Lublow trat beim Stauf II zurück +++ Der Schritt täte ihm leid, wäre aber unvermeidlich gewesen

Der SV Donaustauf II steht nun ohne Trainer da. Aus mannschaftsinternen Gründen, auf die der bisherige Coach Manuel Lublow aber nicht näher eingehen will, bat er am Montag um eine Auflösung des Vertrages. Dabei war „Lubbe“ durchaus erfolgreich.

In der vorigen Saison war Stauf II punktgleich mit Moosham auf Rang zwei im Endklassement. Im Entscheidungsspiel zog Donaustauf dann knapp den Kürzeren gegen Moosham. In der aktuellen Saison startete die Staufer Reserve mit vier Siegen und zwei Remis bei einer Niederlage bei Bach II in die neue Saison. Mit 14 Punkten ist man erneut gut dabei im Kampf um die Aufstiegsränge. Vorigen Sonntag gewann man das Heimspiel gegen Geisling mit 6:4. Am kommenden Sonntag steht nun das Spitzenspiel bei Obertraubling II (17) an. Nicht mehr mit dabei sein wird dann allerdings Manuel Lublow. „Ich kann auf eine intensive, aber schöne Zeit beim SVD zurückblicken. In Stauf habe ich viele Freunde gewonnen und gehe durchaus auch mit einem weinenden Auge, obwohl der Schritt aus meiner Sicht unausweichlich war!“ Bedanken möchte sich Lublow auf diesem Weg bei den Vereinsverantwortlichen, insbesondere bei Abteilungsleiter Lothar Rengsberger und Manuel Kainzbauer, für die gute Unterstützung und die reibungslose Zusammenarbeit. Das habe ihm die Arbeit ungemein erleichtert. „Der Mannschaft und dem Verein wünsche ich nur das Beste. Allesamt sollen ihre Ziele erreichen!“ Lublow selbst will die intensive Zeit nun erst einmal sacken lassen. Im Prinzip sei er aber durchaus bereit, wieder eine Mannschaft als Trainer zu übernehmen.

Sebastian Schätz aus der Abteilungsleitung: „Lubbe hat uns am Montag seine Gründe vorgetragen und uns gebeten, seinen Vertrag aufzulösen. Dem sind wir nachgekommen.“ Wie es weitergehen wird, ist offen. Das Dienstagstraining leitete Co-Trainer Martin Höcherl. „Wir haben uns bereits über mögliche Kandidaten unterhalten. Man wird sehen, was der Markt hergibt. Natürlich ist es nicht einfach, so kurz nach Saisonbeginn einen passenden Nachfolger zu finden.“

Aufrufe: 012.9.2017, 19:30 Uhr
lstAutor