2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
An der Seitenlinie musste Hans Melzl kaum um den Sieg bangen.  Foto: Brüssel
An der Seitenlinie musste Hans Melzl kaum um den Sieg bangen. Foto: Brüssel

Deutlicher Erfolg nach dem langen Stau

Der SV Donaustauf siegt beim SV Hutthurm nach schwieriger Anreise und um 30 Minuten verzögertem Anpfiff sicher mit 4:0.

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Eine überzeugende Vorstellung bot der SV Donaustauf im Landesliga-Verfolgerduell beim SV Hutthurm, der mit 4:0 (3:0) in seine Grenzen verwiesen wurde. Den Gästekontern hatten die Hausherren nichts entgegenzusetzen. Mit der Roten Karte für Thomas Eglhofer (56.) schwächten sich die Niederbayern zudem selbst.

Obwohl der SVD auf der Anreise im Stau steckte und Schiedsrichter Woock deshalb 30 Minuten später anpfiff, kamen die Gäste sofort ins Spiel und durch den neunten Saisontreffer von Torjäger Nicola Vasilic (11.) zur Führung. Tobias Wiesner hatte die Vorarbeit geleistet. Optimaler Start also für die Mannen von Spielertrainer Andreas Vilsmeier, die diesen Vorteil gegen die zuvor fünfmal unbezwungenen Hausherren in Halbzeit eins souverän herunterspielten. Mit dem 0:2 durch Dominic Huber (36.), der die Vorarbeit von Vilsmeier veredelte, öffneten die Donaustaufer das Tor zum dritten Sieg in den vier ungeschlagenen Spielen und damit dem Vorstoß auf Rang vier sperrangelweit. Abwehrspieler Christian Sauerer zementierte nach Eckball von Tomas Jun den perfekten Eindruck mit seinem 0:3 in der Nachspielzeit.

Dass die Donaustaufer aus der Tatsache, dass Hutthurm nach dem Platzverweis für Thomas Eglhofer nur noch einen Treffer durch Vasilic nachlegten, nahm weder Teammanager Mario Stieglmair noch der Gäste-Anhang tragisch. Angesichts der Tatsache, dass die Konkurrenten auf den Spitzenplätzen sich in den kommenden Wochen gegenseitig die Punkte streitig machen, steigen die Chancen für Donaustauf, sich noch in der Vorrunde weiter nach vorne zu schieben.

Aufrufe: 015.9.2017, 22:01 Uhr
Von Dieter Krelle, MZAutor