2024-04-16T09:15:35.043Z

Analyse
Wenn es sein muss, grätscht Robert Markovic-Mandic auch mal. In Wolfratshausen glänzte der Aystetter allerdings als dreifacher Vorlagengeber.   F.: Walter Brugger
Wenn es sein muss, grätscht Robert Markovic-Mandic auch mal. In Wolfratshausen glänzte der Aystetter allerdings als dreifacher Vorlagengeber. F.: Walter Brugger

Ein bisschen wie Eishockey

Cosmos Aystetten punktet zwar in Wolfratshausen, doch Trainer Löring ärgern die sich wiederholenden Fehler +++ Markovic-Mandic glänzt

Marco Löring, der bei einem Sponsor der Augsburger Panther arbeitet, ist dieser Tage im Eishockey-Fieber und wird sich am Mittwoch das Playoff-Halbfinale um die deutsche Meisterschaft in München keinesfalls entgehen lassen. Zuletzt durfte der Trainer schon mal ein 3:3 seines SV Cosmos Aystetten beim BCF Wolfratshausen miterleben. „Das war auch irgendwie wie beim Eishockey“, beurteilte er lachend das Geschehen auf dem kleinen Kunstrasen de Isar-Loisach-Stadions.

„Wir haben 20 Minuten gebraucht, bis wir ins Spiel reingekommen sind. Da hätten wir noch das eine oder andere Tor kassieren können, doch Alex Bernhardt hat trotz der drei Gegentreffer gut gehalten“, ärgerte sich Löring maßlos, dass man erneut bei einem Standard gepennt hat: „Das ist langsam nicht mehr lustig.“

In der zweiten Halbzeit sei seine Mannschaft dann richtig gut gewesen, konnte das Spiel drehen und zweimal in Führung gehen. Zu allen drei Treffern lieferte Robert Markovic-Mandic die Vorarbeit. „Das 3:2 hätten wir gerne über die Linie gezogen“, sagt Löring, „das wär ein Highlight im Abstiegskampf gewesen.“ Letztlich sei das 3:3 zwar unglücklich und ärgerlich, aber insgesamt in Ordnung.

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Aufrufe: 02.4.2019, 08:26 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor