2024-03-18T14:48:53.228Z

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Jubel in Burkheim: Zwei Siege binnen einer Woche sorgen für Entlastung.| Foto: Ingo Umhauer
Jubel in Burkheim: Zwei Siege binnen einer Woche sorgen für Entlastung.| Foto: Ingo Umhauer

Spektakulärer SV Burkheim im Aufwind

SV Achkarren zeigt sich weiter sehr wechselhaft

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Spielt der SV Burkheim, dann bedeutet das es fallen Tore, viele Tore. Nach sieben Spielen hat der SVB ein Torverhältnis von 23:23 – bei keiner anderen Mannschaft in der Kreiliga A, Staffel I, fielen vergleichbar viele Treffer. Der SV Achkarren agiert weiterhin sehr schwankend...

Burkheim im Aufwind

Die vergangene Woche war mit 18 Toren charakteristisch für die Burkheimer. Am Donnerstag holten sie mit einem 5:1-Heimsieg den ersten Dreier, am Sonntag legten sie mit einem 7:5 gegen die SF Elzach-Yach II nach. „Es kann ruhig so weitergehen“, freute sich Pressewart Thomas Hofschneider nach dem Torfestival. Nun sei endlich gelungen, was sich in den vergangenen Wochen schon angedeutet habe: „Man hat gemerkt, dass es nach oben geht.“ Trotz der beiden Siege stapelt Hofschneider tief und gibt kein Saisonziel aus: „Die Liga ist ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen.“ Er sei zufrieden, solange Burkheim nicht auf einem Abstiegsplatz landet. Daran und am Torverhältnis kann Burkheim am kommenden Wochenende arbeiten, denn es geht nach Denzlingen, wo ebenfalls viele Tore fallen.

Achkarren weiter wechselhaft

Acht Punkte hat der SV Achkarren nach sieben Spielen auf dem Konto - zu wenig findet Pressewart Matthias Stiefel: „Es hätte mehr rausspringen können. Wir haben zuhause einiges liegen lassen.“ Auch am Wochenende verpasste Achkarren den ersten Heimdreier knapp. Beim wilden 4:4 gegen Denzlingen kassierte der SVA kurz vor Schluss den Ausgleich. „Wenn du vier Tore zuhause schießt, solltest du gewinnen“, ärgert sich Stiefel. Achkarren schießt zwar viele Tore, kassiert aber auch sehr viele. Stiefel sieht in der Abstimmung zwischen Offensive und Defensive noch Verbesserungspotenzial: „Das Gleichgewicht stimmt noch nicht bei uns.“ Den bisherigen Saisonverlauf sieht Stiefel daher mit gemischten Gefühlen: „Wir wissen wo wir herkommen, aber ganz zufrieden sind wir nicht.“ Auch deshalb sei das Saisonziel ganz klar der Klassenerhalt.

Aufrufe: 017.9.2018, 14:45 Uhr
Christoph Giese (BZ)Autor