Im ersten Durchgang gelang es den Hausherren nicht, für Torgefahr zu sorgen. Zu häufig traf die Offensivabteilung der Budberger in den gefährlichen Räumen die falsche Entscheidung. Und nach 40 Minuten ließ sich das Team von Patrick Jetten dann auch noch per Konter düpieren. „Nach einem eigenen Torschuss kriegen wir das 0:1. So etwas darf nicht passieren“, ärgerte sich der Trainer. Durch das 0:2 mit dem Halbzeitpfiff nahm der SVB eine schwere Hypothek mit in die Pause. Über die Vorstellung in Durchgang eins zeigte sich Jetten enttäuscht. Er klagte zudem über „zwei Totalausfälle“, bei denen er „fehlende Körperspannung“ und „zu viele falsche Entscheidungen“ sah.
„In der zweiten Halbzeit waren wir dann frecher und die Zwischenräume waren besser besetzt“, lobte Jetten wiederum und seine Mannschaft. Die Gastgeber konnten sich auch einige Torchancen erspielen, ließen aber insgesamt die nötige Zielstrebigkeit vermissen. Diese gab es wiederum beim Gegner zu bewundern. „Giesenkirchen war geduldiger und besser im Abschluss“, resümierte Jetten. Das 0:3 (86.) war ein weiteres Indiz dafür, hatte aber nur noch statistischen Wert.