2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines

Budberg: Raab bleibt Coach der Regionalliga-Frauen

Die Planungen sind damit fast abgeschlossen

Jürgen Raab bleibt dem SV Budberg treu und hat gleich den Großteil seiner Hausaufgaben erledigt. Denn die Planungen des Frauen-Regionalligisten sind fast abgeschlossen. „Es wurden schon von der Unterbrechung einige Gespräche geführt. Bisher haben wir keine Absagen erhalten.“
Dies könnte sich zwar ändern, falls das Team doch noch einmal mit einem möglichen Abstieg konfrontiert wird. Aktuell steht die Mannschaft auf dem elften Tabellenplatz. Inwieweit der SVB aber betroffen wäre, hängt auch von der Zahl der Absteiger aus der 2. Bundesliga ab. Der Kern der Mannschaft werde in jedem Fall zusammenbleiben. „Unsere Leistungsträgerinnen haben uns, unabhängig von der Liga, schon fest zugesagt.“

Außerdem meldet sich eine alte Bekannte zurück: Nele Pacynski wird in Zukunft wieder als Co-Trainerin einsteigen. Raab ist froh über die Mithilfe der ehemaligen Spielerin. „Es ist immer wichtig, wenn bei einer Damenmannschaft auch eine weibliche Betreuerin dabei ist“. Möglichweise werden beide in der Zukunft mit ein paar neuen Akteurinnen zusammenarbeiten. „Nachdem wir den Kader in der vorigen Saison in der Breite aufgestellt haben, wollen wir uns nun punktuell verstärken“. Eine torgefährliche Offensivkraft wäre ideal. Möglicherweise müsse auch die Torhüter-Position neu besetzt werden. „Unsere Stammkeeperin Kim Stawowy war lange verletzt. Da müssen wir mal abwarten, wie sich die ganze Sache entwickelt.“

Abzuwarten gilt es aktuell sowieso. Über einen Abbruch oder eine Fortsetzung der Saison ist auch in der Frauen-Regionalliga noch keine Entscheidung getroffen worden. Raab hofft aber auf eine zeitnahe Entscheidung des Verbandes und spricht sich selbst klar für einen Abbruch aus. „Es macht für mich keinen Sinn, die Saison bis September oder Oktober in die Länge zu ziehen. Die Gesundheit und Vorsicht sollte vorgehen. Ein klarer Cut wäre deshalb besser.“

Aufrufe: 05.5.2020, 17:00 Uhr
RP / dniAutor