Gegen Ende einer erwartet harten Spielzeit, in deren Verlauf drei personelle Abgänge verzeichnet wurden, präsentierten sich die Schützlinge von Coach Otto Roppelt auf heimischem Platz offensiv wenigstens in Halbzeit eins (0:4) etwas gewillt, doch in der Defensive wurden Auflösungserscheinungen sichtbar. In den zweiten 45 Minuten gab es keine Gegenwehr mehr. Zwei weitere Abschiedsspiele stehen aus. NN Forchheim
Der Tabellenzweite aus Weißenburg wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann beim Schlusslicht SV Buckenhofen mit 7:0 – mit dem gleichen Ergebnis hatten die TSV-1860-Jungs von Trainer Christoph Jäger und „Co“ Klaus Cieslik bereits in der Vorwoche den Vorletzten Burgfarrnbach geschlagen. Gleich in der ersten Minute gelang Simon Bittner die 1:0-Führung. Der TSV 60 blieb am Drücker, Kapitän Manuel Tiringer wurde im Strafraum gefoult, und Torjäger Julian Dürnberger vollendete souverän zum 2:0 (13.). Mit einem Doppelschlag stellten Bittner und Dürnberger den Halbzeitstand von 4:0 her. Die „Buckis“ hätten durchaus ein Tor verdient gehabt, allerdings parierte Keeper Johannes Uhl glänzend gegen SV-Goalgetter Marcel Frankenstein.
Gleich nach der Pause erhöhte Dürnberger auf 5:0. Trainer Jäger konnte nun auch den Reservisten mehr Spielzeit geben und tauschte munter durch. Benedikt Auernhammer köpfte in der 60. Minute nach einem Freistoß von Tiringer zum 6:0 ein. Tiringer selbst erhöhte dann nach einem schönen Solo von der Mittellinie auf 7:0. Erfreulich war noch die Einwechslung von Abwehrchef Tim Lotter, der sich nach zweiwöchiger Verletzungspause rechtzeitig zum Spitzenspiel zurückmeldet: Am Freitag 15. Mai, empfangen die Weißenburger (41 Punkte) nämlich den Spitzenreiter SG Nürnberg/ Fürth (47). Anstoß ist um 19.00 Uhr im Sportpark Rezataue. Weißenburger Tagblatt
Schiedsrichter: Max Bischoff - Zuschauer: 20SG Nürnberg Fürth 1883 - 1. SC Feucht 3:1
TuS Feuchtwangen - FSV Stadeln 1:4
TSV Neustadt/Aisch - SG 48 Erlangen / FSV Bruck II 5:1
JFG Wendelstein - SC Eltersdorf 7:4