2024-04-24T13:20:38.835Z

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F: Samarkin
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Braunsbedra legt im Winter nach

Landesliga Süd +++ Fünf Neue für den Südligisten +++ zwei Routiniers und zwei junge Talente +++ Max Kaiser kehrt zurück

Der SV Braunsbedra ist mit dem Ziel, auf einem einstelligen Tabellenplatz einzufahren, in die neue Spielzeit gestartet. Zur Winterpause sieht es für die Truppe von Mario Rützel aber bedenklich aus. Mit lediglich zehn Zählern steht der SVB auf dem vorletzten Tabellenplatz der Landesliga Süd mit bereits acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer. Damit es in der neuen Saison auch wieder Landesliga-Fußball in Braunsbedra gibt, hat der SVB in der Winterpause noch einmal nachgelegt:
So kehrt Max Kaiser (zum Spielerprofil) im Winter nach Braunsbedra zurück. Der 21-jährige Mittelfeldspieler hatte sich im Sommer verabschiedet und sich der SG Fortuna Steigra in der Kreisklasse angeschlossen nachdem er zuvor bereits etliche Jahre für den SVB in der Landesliga auflief. Nach sechs Auftritten für Steigra, in denen Kaiser fünf Torbeteiligungen nachweisen kann, zieht es den 21-Jährigen zurück an die alte Wirkungsstätte.
Mit René Pelz und Stefan Seidel hat der Landesligist nochmal ordentlich Routine nachgelegt. Mittelfeldspieler Stefan Seidel (zum Spielerprofil) war im Saalekreis lange Zeit für Sporting Mücheln aktiv, ehe es den heute 34-Jährigen beruflich nach Braunschweig zog, wo er für die Dritte Eintracht Braunschweigs auflief. Rene Pelz (zum Spielerprofil) ist hingegen ein richtiger Wandervogel und hatte in den letzten Jahren zahlreiche Stationen. So war der 34-jährige Mittelfeldspieler, der noch einmal höherklassig angreifen möchte, zuletzt für den SV Eintracht Bad Dürrenberg, die SG Spergau und den SV Merseburg-Meuschau in der Kreisoberliga aktiv. Jedoch kann der Routinier durch seine Stationen beim SV Merseburg 99 und dem 1. FC Romonta Amsdorf bereits über Erfahrung in Landes- und Verbandsliga nachweisen.

Neben den drei erfahrenen Spielern werden mit Dominik Reso und Philipp Drese auch zwei junge Nachwuchskräfte zum Team stoßen. Der 20-jährige Dominik Reso (zum Spielerprofil) stammt aus dem Nachwuchs von Turbine Halle und ist im Angriff zuhause. Sein neuer Teamkollege Philipp Drese (zum Spielerprofil) war im Nachwuchs bereits für den SVB unterwegs, ehe es den heute 18-Jährigen zum SV Beuna zog, wo er erste Erfahrungen bei den Herren sammelte.

Trainer Mario Rützel freut sich über die bisherigen Neuverpflichtungen. "Der Kader war bis jetzt viel zu klein, darum hatten wir in der Hinrunde schwer zu kämpfen", so der Trainer. Und fügt an: "Wir wollten uns für die Rückrunde in der Breite mit guten jungen und erfahrenen Spielern aufstellen", erklärt der 42-Jährige die bisherigen Bestrebungen im Winter mit dem festen Ziel, einen größeren Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft zu schaffen und so in der Rückrunde die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Weitere Transfers schließt Rützel zum bisherigen Stand nicht aus: "Es sind noch zwei bis drei Stellen offen."
Aufrufe: 03.1.2019, 19:00 Uhr
Kevin GehringAutor