Auch der Vizemeister aus Höxter kann aufsteigen

Laut Dieter Attelmann, Vorsitzender des Kreisfußball-Ausschusses, wird nun auch am Gründonnerstag und an einem weiteren Freitag gespielt werden müssen. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht so viele Nachholspiele wie in der vergangenen Saison geben wird.
„Unser Sportkreis erhält nach der Verbands-Fußball-Ausschuss Sitzung vom 18. Juli nun 1,5 Aufsteiger zur Bezirksliga. Daher müssen wir unsere schon veröffentlichte Auf- und Abstiegsregelung und den Rahmenterminkalender zurückziehen und überarbeiten“, sagt Attelmann. Das sei aber bis Sonntag, 22. Juli, geschehen, so Attelmann. Die ganzen Änderungen kamen aufgrund der Beschwerde der Kreise Arnsberg, Beckum und Lüdenscheid gegen die Aufstiegsregelung zur Bezirksliga ins Rollen. Der Verbands-Fußball-Ausschuss hat in einem über dreistündigen Eilverfahren getagt und kam zu dem Schluss, dass erhebliche Bedenken gegen die Rechtsmäßigkeit der bisherigen Aufstiegs-Ermittlung bestehe. Denn in manchen Kreisen musste der Meister in die Relegation, in anderen Kreisen nicht. Zudem gibt es auch Sportkreise mit zwei A-Ligen.
Nun wird jeder der 29 Fußballkreise aus Westfalen mindestens einen Aufsteiger erhalten, zudem sind mindestens 36 Aufstiegsplätze zur Bezirksliga frei.
Der Verbands-Fußball-Ausschuss hat daher einstimmig die neue Ermittlung der Anzahl der Aufsteiger zur Bezirksliga ab 2018/2019 beschlossen und ist davon überzeugt, damit für alle die beste und fairste Lösung gefunden zu haben.
Im Endergebnis treten mit der neuen Ermittlung folgende Änderungen ein:
Der Kreis Höxter erhält 1,5 Aufsteiger (vorher 1,0)
Der Kreis Arnsberg erhält 1,0 Aufsteiger (vorher 0,5)
Der Kreis Lüdenscheid erhält 1,0 Aufsteiger (vorher 0,5)
Der Kreis Beckum erhält 1,0 Aufsteiger (vorher 0,5).