2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Konnten auch beim Testspiel jubeln: die Jungs von Blau Weiß Petershagen/EggersdorfFoto: Sven Bock
Konnten auch beim Testspiel jubeln: die Jungs von Blau Weiß Petershagen/EggersdorfFoto: Sven Bock

Petershagen-Eggersdorf gewinnt Testspiel gegen Miersdorf/Zeuthen

Ein spannendes Spiel mit einem Verdientem 5:3 Sieg für Blau Weiß

Die Landesliga-Fußballer von Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf hielten am punktspielfreien Pokal-Wochenende keineswegs die Beine hoch, vielmehr nutzten sie die Gelegenheit zu einem neuerlichen Testspiel gegen den höherklassigen Brandenburg-Ligisten Eintracht Miersdorf/Zeuthen. Der Test darf getrost als erfolgreich gewertet werden, da die Doppeldörfler mit 5:3 gewannen und somit im erfolgreichen Punktspiel-Rhythmus blieben.

Für Cheftrainer Roman Sedlak war die Vorstellung seiner Elf durchaus aufschlussreich, sah er doch Höhen und Tiefen seines Teams. Die erste Halbzeit war eher mittelprächtig. Es ging zwar famos los, schon in der dritten Minute traf Silvan Küter zur frühen Führung. Ein Eigentor von Matthias Ritter in Minute sechs erhöte die Führung, doch dann verflachte das Spiel. Den Anschlusstreffer für die Gäste erzielte Johannes Neubauer (22.). Im zweiten Spiel-Abschnitt steigerte sich die Blau-Weiß. Wieder ging es schnell zur Sache. Fünf Minuten nach Wiederbeginn erzielte Maurice Ulm das 3:1. Dann kamen die Gäste. Sie drückten und und kamen durch Johannes Neubauer zum 3:2 (56.). Auch der Ausgleich sollte Miersdorf/Zeuthen gelingen (Kamga Mbiakop 71. Minute), ehe die Hausherren das Spiel wieder an sich rissen. Vor allem nach diesem zwischenzeitlichen Ausgleich, der recht körperbetont agierenden Gäste, krempelten die Sedlak-Schützlinge noch mal die Ärmel hoch und hielten nicht nur fußballerisch dagegen.

Besonders kurios fiel das 4:3, als sich der Eintracht-Keeper bei einer verunglückten Parade vorm Tor lang legte und Maurice Ulm abstaubte. Das verdiente 5:3 erzielte Thomas Guggenberger in Minute 85.
Lob auch für die Berliner Schiedsrichterin Linda Weber. Sie hatte, mit ihren männlichen Assistenten, die Begegnung jederzeit sicher im Griff.

Aufrufe: 011.10.2017, 22:44 Uhr
MOZ.de / Jörg JankowskyAutor