Der Senftenberger FC feiert den ersten Saisonsieg und hofft nun auf die Wende. In Golßen war Spannung angesagt und nicht alle auf und neben dem Platz waren mit dem dritten Team auf dem Platz zufrieden. Im Derby setzte sich Aufsteiger Prösen verdient gegen Elsterwerda durch.
Senftenberger FC 08 - SV Aufbau Oppelhain 6:1
Das Schlusslicht der Tabelle überraschte Oppelhain mit schnellem Spielaufbau und Torabschlüssen auf dem heimischen Kunstrasen. Ohne lange zu überlegen war Sebastian Bartetzko der Wegbereiter mit seinen zwei schnellen Treffern. Das Spiel hätte durchaus eine andere Wendung nehmen können, als Stephan Freitag zwei Großchancen vereitelte. Der SFC baute die Führung bis zur Pause auf 5:0 aus, ehe mit dem 5:1 unnötige Nervosität in das Spiel der Hausherren kam. Mit Glück und Geschick verteidigte Senftenberg den Vorsprung und entschied das Spiel mit dem sechsten Treffer, um mit dem ersten Saisonsieg das Tabellenende zu verlassen.
SV 1885 Golßen - SV Blau-Weiß Lindenau 3:0
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der Chancen Mangelware blieben, war Lindenau im zweiten Abschnitt die bessere Mannschaft mit sehr guten Chancen. Mit einem Sonntagsschuss am Samstag gingen die Hausherren in Führung und Lindenau schaffte es nicht mehr die Partie zu drehen. In Unterzahl und mit etwas Unverständnis für die Leistung des Unparteiischen schafften die Gäste nicht mehr die Partie zu drehen und verlieren die ausgeglichene Begegnung viel zu hoch.
SV 1919 Prösen - SV Preußen Elsterwerda 4:1
Die Gäste begannen die Partie mit Druck auf die Heimelf, die in der ersten Viertelstunde sehr verunsichert wirkte. Nach dern schnellen Führung war auch das 0:2 möglich, doch aus dem Nichts egalisierte Marvin Jungnickel per Heber. Nur 120 Sekunden später war es erneut Jungnickel, der die Partie komplett kippte. Die Gäste nun ihrerseits konsterniert, sahen sich weiteren Angriffen ausgesetzt, wobei Jungnickel knapp den Hattrick verpasste. Kurz vor dem Pausenpfiff hämmerte Jannusch aus 20 Meter den Ball zur Freude der Prösener Anhänger zum 3:1 in den Winkel. In Hälfte zwei versuchte Biehla dem Spiel eine Wende zugeben, kam aber zu keinen richtigen Chancen. Freistöße aus aussichtsreichen Positionen wurden vergeben. Die Heimelf vergab einige Konter durch ungenaue Abspiele. Nach einem möglichen Elfmeterpfiff, dauerte es bis in die Schlussphase, ehe Steven Marx den Endstand in einem fair geführten Derby erzielte.