Keine Traumlose, aber lösbare Aufgaben

Die „Losfee“ Ares Zamanikas sollte sich nicht als Glücksbringer für die Teams aus dem Sieg-Kreis erweisen. Der Chefkoch der Sportschule Hennef bescherte dem Trio zwar lösbare Aufgaben in der ersten Runde des Fußball-Verbandspokals, der Traum vom „großen Los“ blieb jedoch unerfüllt. Immerhin darf sich der 1. FC Spich über ein Heimspiel freuen; der Bezirksligist empfängt den Rivalen aus der Parallelstaffel, die SG Köln-Worringen.

Der Bezirksligist SV Bergheim hatte sich dank des Erfolgs im Kreispokal über den Mittelrheinligisten Siegburg 04 (2:1) bereits im Vorfeld das Heimrecht gesichert und trifft nun auf den Aachener A-Ligisten FC Heinsberg-Lieck. „Das ist zwar nicht der erhoffte Knaller, aber vielleicht kommen wir ja weiter und ziehen dann unser Traumlos“, so SV-Trainer Marco Walbröl.

Die Siegburger dürften sich nun erst recht über die Finalpleite ärgern, denn sie müssen in der ersten Cup-Runde auf Verbandsebene beim Landesligisten SV Rott (Staffel 2) antreten, dessen Heimspielstätte in Roetgen nahe der belgischen Grenze liegt. Alle drei Spiele steigen am 15. Oktober (15 Uhr).