SV Bergfried Leverkusen-Steinbüchel - RSV Urbach 1912 (Fr 20:00)
Schiedsrichter: Kiriakos Makris (Schlebusch)
Beide Mannschaften stehen derzeit im unteren Bereich der Tabelle und wollen unbedingt punkten. Sie sind punktgleich (je acht Punkte) und in der Tabelle nur durch das Torverhältnis getrennt - Bergfried auf Platz 12 und Urbach auf Platz 15. Gleichwohl habe sie direkten Anschluss ans Mittelrfeld - der Sechste hat nur drei Punkte mehr - und so macht sich bei beiden Mannschaften noch keine größere Unruhe breit - man geht mit Entschlossenheit und ohne Hektik in die kommenden Spiele.
Bergfried-Trainer André Fanroth verweist darauf, dass die Mannschaft nach einem größeren Umbruch im Sommer mit neun Neuzugängen noch ein wenig Zeit benötigt: "Trotz bereits guter Auftritte in den ersten Spielen, gelang es uns erst am 5. Spieltag das erste Saisontor zu schießen."
Bergfrieds Trainer André Fanroth
Fanroth betont aber ausdrücklich: "Man sprach im Umfeld jedoch nie von Krise sondern von Ergebnis-Krise, da die Auftritte in Ordnung waren. Nun gilt es in den kommenden Wochen zu punkten, denn die Ansprüche sind schon noch andere als die aktuelle Platzierung. Somit ist das Spiel gegen Urbach richtungsweisend."
Auch der RSV Urbach befindet sich noch in einer Umbruchphase und hat zunächst den frühzeitigen Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Zum schlechten Start trug nach Meinung von Trainer Michael Cwikowski sicher auch großes Verlettungspech bei. Der Coach sah aber auch zu viele individuelle Fehler bei einzelnen Spielern.
Urbachs Coach Michael Cwikowski
Trotzdem ist der Trainer voller Zuversicht und lobt: "Trotz der mageren Punktausbeute versucht das Team immer alles und hat auch schon gegen Topmannschaften wie Poll und SC West sehr gut ausgesehen." Besonders hebt Cwikowski den guten Zusammenhalt des Teams hervor, das "immer mit Spaß voll bei der Sache ist".