Fast jedes vierte Tor vom Punkt

15 Spiele hat der SVR in dieser Saison absolviert. In acht Partien bekam die Mannschaft von Trainer Markus Eckhoff einen Elfmeter zugesprochen und leistete sich bei zehn Versuchen nicht einen Fehlschuss. „Es freut mich, dass wir so eine gute Quote haben“, sagt Eckhoff zu der beeindruckenden Bilanz. Mittelfeldmotor Ali Ahmed erzielte acht seiner insgesamt elf Tore per Elfmeter. „Ali macht es gut. Er ist eiskalt vom Punkt“, sagt der SVR-Trainer über seinen Schützling. Beim 3:1 gegen den TSV Wallenhorst traf der 29-Jährige doppelt per Strafstoß. Es folgten Elfmetertore gegen Viktoria GMHütte, den BSV Holzhausen, den SC Türkgücü, Viktoria Gesmold, den FC Kalkriese und Quitt Ankum.

Normalerweise hätte Ahmed als etatmäßiger Schütze auch gegen den QSC geschossen. Er fehlte jedoch gelbgesperrt. Somit trug sich Hülsmann nach Tim Wernemann (Tor gegen Türkgücü) als dritter SVR-Spieler in die Elfmetertorschützenliste ein.

Sowieso wird Hülsmann in dieser Saison noch eine besondere Rolle zuteil. Nach der schweren Verletzung von Stürmer Vincent Stumpe, der mit einem Kreuz- und Meniskusriss lange ausfallen wird, soll der 24-Jährige seinen Mannschaftskollegen in der Spitze vertreten. „Vincent ist eine absolute Säule in unserem Spiel. Wir können ihn mit seinem Kampfgeist nicht eins zu eins ersetzen“, sagt Eckhoff. Dennoch spricht er Hülsmann sein Vertrauen aus. „Wir stehen alle hinter ihm. Er ist im Gegensatz zu Vincent eher der mitspielende Typ.“