SV Bad Heilbrunn ist vom Pech verfolgt

Gegen den SV Polling verloren die Heilbrunner in letzter Sekunde mit 0:1 aufgrund eines verwandelten Elfmeters. Gestern Abend führten die Loisachtaler bis zur ersten Minute der Nachspielzeit mit 1:0 beim FC Penzberg – und kassierten dann durch einen abgefälschten Freistoß-Nachschuss erneut den Ausgleich. Trainer Thomas Woisetschläger war trotz der Pechsträhne nicht niedergeschlagen. „Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist das Unentschieden ein gerechtes Ergebnis“, befand er. Die Penzberger hatten auch einige Chancen und trafen kurz vor der Halbzeit nur den Pfosten des HSV-Gehäuses. Besser machte es in der 65. Minute der Heilbrunner Selcuk Akbulut: Nach einem Traumpass von Luca Lento vollstreckte er zum 1:0. Für das Duo gab es von Woisetschläger ein Sonderlob: „Luca war sehr, sehr gut drauf und Selcuk ebenfalls.“ In der Abwehr zeigte Florian Schnitzlbaumer eine bärenstarke Leistung. Nach der Führung hatten die Heilbrunner einige Male die Chance, die Partie vorzeitig zu entscheiden, vergaben aber alle Möglichkeiten. Und dann fiel doch noch der Ausgleich. Woisetschläger bleibt trotzdem optimistisch: „Wenn wir so weitermachen, dreht sich das Glück irgendwann.“ pr