Mit Specker: Bad Heilbrunn will ersten Dreier erpressen

Die Gastgeber ließen mit einem 5:0-Sieg in Murnau aufhorchen, bevor es dann mit 0:4 ordentlich eins auf die Socken gab; just von jenem TSV Otterfing, den die Heilbrunner mit 2:2 in Schach gehalten hatten. Mertens will keinem der Ergebnisse zuviel Bedeutung beimessen. „So wie ich den FC einschätze, ist das einer unserer direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.“ Das ist für die Heilbrunner Motivation genug, um sich abermals voll reinzuhängen. Die strenge Rüge im Fall eines Misserfolgs durch Walter Lang müssen die HSV-Cracks vorerst nicht fürchten. Der Trainer schippert derzeit durchs Mittelmeer, hat am Dienstagnachmittag aber wohl stets das Handy-Display im Auge. Das Training leitete inzwischen Victor Bauereiß, Coach der Reserve; in Kohlgrub wird zudem Abteilungsleiter Robert Rieker den Burschen Beine machen. Am von Lang so geschätzten Pressing wird sich ohnehin nichts ändern. Die Angeschlagenen haben ihre Blessuren auskuriert. Obendrein ist Max Specker, Zehner hinter der nominellen Spitze Benedikt Specker, aus dem Urlaub zurück. Und Christoph Hüttl wird sein Debüt im Kasten geben. Bei einem derart gut bestückten Kader spekuliert der Kapitän sogar auf den ersten Dreier. „Mit leeren Händen wollen wir auf keinen Fall zurückkehren.“