In der Brandenburgliga haben der BSV Guben Nord und MSV Neuruppin den Aufstieg in die Oberliga Nord abgehakt. Beide haben sich im Gegensatz zum Spitzenreiter Grün-Weiß Brieselang, Verfolger RSV Waltersdorf und dem Tabellen-5. Stahl Brandenburg nicht für die höhere Liga beworben. Das geht zum Beispiel aus der Bewerbungsliste für die Oberliga Nord und Süd hervor, die der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) am Donnerstag zum Ende der Anmeldefrist veröffentlichte. Brieselang hatte bereits vor der Winterpause klar gemacht, dass sie gerne in die Oberliga Nord aufsteigen wollen. Sechs Punkte Vorsprung trennen zurzeit die Grün-Weißen vom Verfolger RSV Waltersdorf. Stahl Brandenburg dürfte bei 11 Zählern Rückstand dagegen nur noch theoretische Chancen haben.
Und dies sind die Meldungen für die beiden Oberliga-Staffeln Nord und Süd angemeldet:
Oberliga Nord
SV Babelsberg 03
FSV Optik Rathenow
FSV 63 Luckenwalde
FC Viktoria 1889 Berlin
Hertha BSC
TSG Neustrelitz
FC Schönberg 95
SV Altlüdersdorf
SV Lichtenberg 47
BSV Hürtürkel
Brandenburger SC Süd 05
FSV Union Fürstenwalde
Tennis Borussia Berlin
Malchower Sportverein 90
1. FC Neubrandenburg
F.C. Hansa Rostock
CFC Hertha 06
FC Strausberg
FC Anker Wismar
SV Germania 90 Schöneiche
F.C. Hertha 03 Zehlendorf
1. FC Frankfurt
SV Victoria Seelow
SV Grün-Weiß Brieselang
RSV Waltersdorf 90
FC Stahl Brandenburg
VSG Altglienicke
SV Tasmania Berlin
Steglitzer FC Stern 1900
Greifswalder FC
FC Mecklenburg-Schwerin
MSV Pampow
Oberliga Süd
FC Energie Cottbus II
VfL Halle 96
FC Carl Zeiss Jena
SV Schott Jena
FSV 1911 Barleben
VFC Plauen
FC Einheit Rudolstadt
SG Union Sandersdorf
1. FC Lokomotive Leipzig
TV Askania Bernburg
Bischofswerdaer FV
BSG Wismut Gera
SSV Markranstädt
FC International Leipzig
VfB Auerbach 1906
VfB Germania Halberstadt
FSV Budissa Bautzen
ZFC Meuselwitz
FSV Zwickau
RasenBallsport Leipzig
SV Merseburg 99
VfB Imo Merseburg
BSV Halle-Ammendorf
SV Edelweiß Arnstedt
1. FC Lok Stendal
FC Grimma
BSG Chemie Leipzig
BSG Stahl Riesa
FC Eilenburg
Diese Teams haben sich für die Regionalliga Nordost angemeldet:
FC Energie Cottbus
FSV Union Fürstenwalde
FSV Optik Rathenow
FSV 63 Luckenwalde
SV Babelsberg 03
FC Erzgebirge Aue
VfB Auerbach 1906
FSV Budissa Bautzen
Berliner AK 07
FC Viktoria 1889 Berlin
Hertha BSC II
BFC Dynamo
Tennis Borussia Berlin
F.C. Hertha 03 Zehlendorf
Bischofswerdaer FV
Chemnitzer FC
SG Dynamo Dresden
FC Rot-Weiß Erfurt
Hallescher FC
VfB Germania Halberstadt
FC Carl Zeiss Jena
RasenBallsport Leipzig GmbH
1. FC Lokomotive Leipzig Spielbetriebs GmbH
FC International Leipzig
1. FC Magdeburg
ZFC Meuselwitz
FC Oberlausitz Neugersdorf
TSG Neustrelitz
FSV Wacker 90 Nordhausen
F.C. Hansa Rostock
FC Schönberg 95
FSV Zwickau
Mit Energie Cottbus hat sich auch der abstiegsbedrohte Drittligist aus der Lausitz für die Regionalliga Nordost beworben. Bei der gegenwärtigen Situationen wären der FCE und der SV Babelsberg 03 die beiden Brandenburger Vertreter in der höchsten Amateurspielklasse.
Dass beispielsweise auch Regionalliga-Klubs wie der FSV Zwickau, Hertha BSC II oder RB Leipzig das Spielrecht für die entsprechende Oberliga beantragt haben, begründete ein NOFV-Sprecher so: "Es ist immer gut, ein paar zusätzlich Hosenträger zu haben." Mit anderen Worten: Diese Teams sichern sich doppelt beziehungsweise dreifach ab. Zwickau und RB haben zum Beispiel auch für die 3. Liga gemeldet.