2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
F: Werner Müller
F: Werner Müller

Wilthen und Wachau ziehen ins Finale ein!

Kreispokal Westlausitz ++ Spielunterbrechung durch Rauchbomben Wilthen ++ Fotos online

Kreisligist Wilthen bezwang Kreisoberligist Hoyerswerdaer FC. Wilthen steht im Finale, Hoyerswerda ist raus. Am Finaltage stehen sich 2 Kreisligisten TSV Wachau und Wilthen in Hoyersweda gegenüber. Wermutstropfen 89. Minute Spielunterbrechung durch Rauchbomben der Hoyerswerdaer Fans.


TSV Wachau - SV Aufbau Deutschbaselitz 3:0

Schiedsrichter: Kevin-Coren Eckert (Garbek) - Zuschauer: 255
Tore: 1:0 Manuel Guhr (5.), 2:0 Timotheus Eimert (19.), 3:0 Tim Walter (85.)


SG Wilthen - Hoyerswerdaer FC 2:1

Schiedsrichter: Sandro Mollinger (Bautzen) - Zuschauer: 102
Tore: 1:0 Frank Beger (15.), 1:1 Christopher Heinze (21. Foulelfmeter), 2:1 Frank Beger (85.)

150 Zuschauer verfolgten die Begegnung zum Halbfinale des Kreispokal in Wilthen. Beide Teams gingen hochmotiviert in die Begegnung tasteten sich ab mit Geplänkel im Mittelefeld keiner wollte Fehler machen. Hoyerswerda war im Verlauf der ersten Halbzeit deutlich überlegen. Aber Wilthen drängte stärker und druckvoller gegen das Tor. In der 15. Minute war es so weit und Frank Beger brachte Wilthen mit dem 1:0 in Führung. Als Kevin Kretschmar gefoult wurde war Kapitän Christopher Heinze in der 22. zur Stelle und vollendete mit Bravour den 1:1 Ausgleich in der Begegnung. In der 32.schoss Toni Schönach den Ball ins Tor. Der Torjubel war schon da, aber der Schiri entschied auf Abseits.

In der 2. Halbzeit waren die Hoyerswerdaer deutlich überlegen und hatten mehrere Möglichkeiten zum Erfolg zu kommen was sie leider nicht nutzten. Denn immer war beim Versuch der Torvollendung ein Bein dazwischen. So konnten die weiteren Torschüsse von Toni Schönach und Kevin Geade nicht vollendet werden, da der Wilthener Torhüter der Sieger blieb. Als Kevin Gaede seinen Freistoß in die Mauer setzte wurde der Nachschuss auch noch abgewehrt. Inder 89. gab es eine Spielunterbrechung als außerhalb stehende Hoyerswerdaer Rauchbomben auf das Feld warfen und auf dem Spielfeld nichts mehr zu sehen war. Nach sieben Minuten Unterbrechung ging das Spiel in der 92. Minute weiter. In der 107. Minute erfolgte der Abpfiff. Wilthen wartete im Prinzip auf den einen Angriff und vollendete durch Frank Beger aus Abseitsposition den 1:2 Siegtreffer. Am Ende geht Wilthen als glücklicher Sieger vom Platz und steht jetzt im Finale.


„Wir nutzen unsere zahlreichen Chancen nicht. Wilthen nutzte zwei Chancen, wobei das 2:1 aus klarer Abseitsposition entstand. Auch manch andere Entscheidungen von den Linienrichtern waren einfach ganz schlecht. Fazit aber ist, wir nutzten unsere Chancen mal wieder nicht und passen uns in der zweiten Halbzeit an den Gegner an. Zu hektisch, zu ungenau. Ganz bitteres Spiel für uns. Glückwunsch an Wilthen“, so Christian Birgany

Wilthen ist zweimal durch lange Bälle glücklich vor unserem Tor und machen 2 Tore. Das Spiel hätte trotzdem zu Gunsten für uns ausgehen müssen. Aber wir haben aber die Chancen nicht verwerten können“, so Jonas Meinel.

„Traurig, wir machen das Spiel nutzen unsere ganzen Großchancen nicht. Am Ende wie das beim Fußball so ist machten wir vorn die Dinger nicht und bekamen sie hinten rein. Das ist richtig bitter aber wir haben unserer Chancen nicht gemacht. Wilthen hatte 2 Chancen und beide drin. Wilthen war effektiver als wir und haben verdient gewonnen. Bitter ist das uns das Tor in der 1. Halbzeit wegen Abseits (32.) aberkannt wurde und noch bitterer als aus klarer Abseitsposition der 2:1 Siegtreffer entstand“, so Toni Schönach.

Am Ende peinlich für uns...Wir haben die Chancen und nutzen Sie nicht. Wilthen ist 2x vor dem Tor und macht 2 Tore ... dazu Spiel gegen die Linienrichter. Die uns ein Tor aberkennen und Wilthen beim 2:1 klar Abseits und kein Pfiff. Trotz dessen und den schwierigen Platzverhältnissen Hartplatz (am 1.5.) konnten wir unsere Überlegenheit nicht in einen Sieg umwandeln. Aber Teilweise zu wenig Tempo und zu wenig klare Aktionen. Also auch selber Schuld am Ende, so Max Häfner.

Sehr bittere Niederlage für unsere Männer. Wir waren das ganze Spiel über spielbestimmend und ließen wie so oft zu viel Chancen aus, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Dazu kommt das ein Tor nicht gegeben wurde, nach fragwürdiger Abseitsstellung. Ähnlich fiel das 2:1 aus stark abseitsverdächtiger Position für Wilthen. Am Ende eine bittere und unglückliche Niederlage für unsere HFC-Männer, welche den Spielverlauf nicht widerspiegelt. Glückwunsch nach Wilthen zum Einzug ins Finale, so Trainer Enrico Krüger.




Aufrufe: 01.5.2019, 19:06 Uhr
Werner MüllerAutor