2024-05-02T16:12:49.858Z

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Monique Hermanns und Dieter Hamacher von der Sparkasse Aachen nahmen die Auslosung vor, die für Spannung bereits in der Vorrunde sorgt.
Monique Hermanns und Dieter Hamacher von der Sparkasse Aachen nahmen die Auslosung vor, die für Spannung bereits in der Vorrunde sorgt.
Sparkasse

Zum Auftakt gleich ein Gipfeltreffen

Auslosung zur 15. Fußballstadtmeisterschaft . Gastgeber Vichttal trifft auf Breinig. Alle Partien auf dem Dörenberg über 90 Minuten

Mit einem echten „Kracher“ beginnt bereits die Vorrunde der 15. Fußballstadtmeisterschaft: Gastgeber VfL Vichttal trifft am Sonntag, 13. August, um 15 Uhr auf den SV Breinig – ein schweres Los für beide Teams, die in der kommenden Saison nach dem vor wenigen Tagen besiegelten Aufstieg in der Mittelrheinliga spielen werden. Da in der Vorrunde und im Viertelfinale parallel auf Kunst- und Naturrasen im Sportpark Dörenberg gespielt wird, kommt es zeitgleich zu einer ebenfalls sehr interessanten Begegnung zwischen dem frisch in die Bezirksliga aufgestiegenen FSV Columbia Donnerberg und der SG Stolberg, die als Dritter der Kreisliga A den Sprung in die höhere Klasse nur knapp verpasst hat.

Zuvor geht der FC Adler Büsbach (Kreisliga C, Staffel 3) als Favorit gegen den D-Ligisten ASA Atsch auf den Platz. Und nebenan messen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe: Der VfR Venwegen, der die Kreisliga C auf dem sechsten Platz abschloss, und die DJK Sportfreunde Dorff, die in der selben Klasse den siebten Platz belegte.

Für Spannung ist also schon am ersten Tag der Fußballstadtmeisterschaft gesorgt, auch wenn die Kräfteverhältnisse in den weiteren Begegnungen der Vorrunde „auf dem Papier“ klarer zu sein scheinen. Aber dass eine Stadtmeisterschaft nach viel zitierten eigenen Gesetzmäßigkeiten verläuft, können sowohl der BSC Schevenhütte (10. Kreisliga C) gegen den Kreisliga-B-Aufsteiger Grün-Weiß Mausbach beweisen als auch der FC Breinigerberg (11. Kreisliga C), der gegen den Kreisliga-B-Dritten FC Stolberg antritt.

Alle Spiele der Stadtmeisterschaft gehen diesmal über 90 Minuten, und weil zwölf Mannschaften um den Sparkassen-Pokal kämpfen, erreichen auch die beiden besten Verlierer die Viertelfinale, die am Dienstag, 15. August, auf dem Dörenberg ausgetragen werden.

Nachdem die beiden Halfinale am Donnerstag, 17. August, ausgespielt sein werden, kann es laut Turnierplan am Endspieltag am Samstag, 19. August, theoretisch sowohl bei dem Spiel um den dritten Platz als auch beim Finale erneut zum Aufeinandertreffen der künftigen Mittelrheinligisten Vichttal und Breinig, kommen – vorausgesetzt, eine der beiden Mannschaften geht als bester Verlierer aus der Vorrunde hervor.

Dazu wird zunächst das beste Torverhältnis der unterlegenen Teams herangezogen, dann entscheidet die Anzahl der erzielten Treffer.

Die beiden klassenhöchsten Stolberger Klubs – Gastgeber VfL Vichttal und SV Breinig – treffen gleich am ersten Tag der Stadtmeisterschaft aufeinander. Fotos: D. Müller
Die beiden klassenhöchsten Stolberger Klubs – Gastgeber VfL Vichttal und SV Breinig – treffen gleich am ersten Tag der Stadtmeisterschaft aufeinander. Fotos: D. Müller

Vorgestellt wurde der Turniermodus jetzt in der Zweifaller Hütte auf dem Dörenberg, in der in Anwesenheit zahlreicher Gäste auch die Partien der Vorrunde ausgelost wurden. Tim Grüttemeier sprach von „einem der erfolgreichsten Jahre für den Stolberger Fußball“, in dem mit der SG Stolberg II, Grün-Weiß Mausbach, dem FSV Columbia Donnerberg, Breinig und Vichttal fünf Klubs den Aufstieg geschafft haben. Und der Bürgermeister gab sich zuversichtlich, was die beiden klassenhöchsten Vertreter angeht: „Ich bin mir sicher, dass Vichttal und Breinig die Klasse halten werden.“

Gerd Schnitzler, Vorsitzender des Stadtsportverbands, schlug in dieselbe Kerbe: „Der Stolberger Fußball ist in der Städteregion ganz weit vorne.“ Er nutzte aber auch die Gelegenheit, den Fußballern in der Zweifaller Hütte zu verdeutlichen, dass Stolberg eine breit aufgestellte Sportstadt sei.

Dem pflichtete Dieter Hamacher vom Hauptsponsor Sparkasse Aachen bei und sprach allen Sportvereinen aus Stolberg ein kollektives Lob aus, mit dem er zugleich das langjährige Engagement des Unternehmens begründete: „Wir wissen, wie viel ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen geleistet wird – auch hinsichtlich sozialer Belange.“

Aufrufe: 019.6.2017, 13:00 Uhr
Dirk Müller | AZ/ANAutor