2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
Johannes Schäfer (rechts, gegen Fürths Jonas Adam) und die Starkenburgia aus Heppenheim wollen in der Kreisoberliga die ersten Punkte der Saison einfahren. Gegen die SG Einhausen dürfte das aber alles andere als einfach werden.
Johannes Schäfer (rechts, gegen Fürths Jonas Adam) und die Starkenburgia aus Heppenheim wollen in der Kreisoberliga die ersten Punkte der Saison einfahren. Gegen die SG Einhausen dürfte das aber alles andere als einfach werden.

Starkenburgia setzt auf Konter

KOL Bergstraße: Heppenheimer wollen Auftakt-Ausrutscher wettmachen / Fürth soll VfR-Defensive unter Druck setzen

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„Die drei Punkte wollen wir hier behalten“, sagt Duro Bozanovic. Der Coach Kreisoberligisten FSV Riedrode trifft am Sonntag mit seiner Mannschaft auf eigenem Platz auf die TSV Auerbach. Anpfiff aller Partien des Spieltags ist um 15:15 Uhr.

SG Wald-Michelbach - Alemannia Groß-Rohrheim (Sonntag, 15.15 Uhr)

Für die Überraschung des ersten Spieltages sorgte Kreisoberligist FC Alemannia Groß-Rohrheim. Nach dem 6:0-Kantersieg über die KSG Mitlechtern grüßen die Alemannen von der Tabellenspitze. Eigentlich müsste die Mannschaft von Trainer Hamza Elezovic mit genügend Selbstvertrauen zum Spiel bei der SG Wald-Michelbach fahren, doch ungute Erinnerungen sind der Wegbegleiter in den Überwald. In den vergangenen drei Punktspielen bezogen die Groß-Rohrheimer bei der SGW in schöner Regelmäßigkeit heftig Prügel (0:10, 0:5, 0:3), und das hat der FCA-Vorsitzende Klaus Anthes nicht vergessen: „Das Spiel beim Angstgegner wird ein ganz anderes als das gegen Mitlechtern. Die Karten sind aber neu gemischt und ich denke, wir könnten mit einem Unentschieden gut leben.“


FSV Riedrode - TSV Rot-Weiss Auerbach (Sonntag, 15.15 Uhr)

Zum Saisonstart kam der FSV im Derby beim FV Hofheim trotz 3:1-Halbzeitführung nur zu einem 3:3. „Die Partie ist unglücklich gelaufen“, sagt Bozanovic. Der kommende Gegner sei nun eine ganz harte Aufgabe. „Auerbach hat sein erstes Spiel gegen Anatolia Birkenau deutlich und souverän mit 4:0 gewonnen. Das wird ein schweres Stück Arbeit für uns. Wir müssen von Beginn an dagegenhalten“, sagt der FSV-Trainer, der aber findet: „Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann bin ich überzeugt, dass wir die Begegnung für uns entscheiden.“

Die Spieler aus der vergangenen Woche sind alle wieder gesund an Bord. „Mit Tomislav Tadijan haben wir ja noch einen Langzeitverletzten“, so Bozanovic. Mittelfeldspieler Christos Theodorou ist unterdessen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Er hatte danach wieder Schmerzen, wird aber dennoch wohl im Kader stehen“, so der FSV-Trainer.


FC Starkenburgia Heppenheim - SG Einhausen (Sonntag, 15.15 Uhr)

Nach seiner Auftaktniederlage hat der FC Starkenburgia Heppenheim mit dem Heimspiel gegen die SG Einhausen eine schwere Aufgabe zu lösen. „Wir wissen um die Stärke des Gegners. Trotzdem gilt es, keine Punkte liegen zu lassen“, sagt Volkan Koc vom Heppenheimer Trainerduo. Wie die meisten seiner Übungsleiterkollegen der Kreisoberliga zählt auch Koc die Einhäuser zu den Favoriten. Ins offene Messer laufen werde der FC den Gästen nicht. „Wir versuchen, über Konter zum Erfolg zu kommen“, sagt Koc. Immerhin: Erstmals können die Kreisstädter in ihrer Wunschformation spielen, denn die Leistungsträger Gerrit Geist, Pascal Guthier, Nils Wadowski und Torwart Daniel werden nach ihren Urlauben zurückerwartet.

Den Ausrutscher der Kreisstädter will Einhausens Trainer Patrick Lipusch nicht überbewerten und bekennt: „Es hätte nicht viel gefehlt und wir hätten beim 3:3 gegen Eintracht Bürstadt auch etwas abgekriegt.“ Mit dem Auftakt seiner Mannschaft war der SGE-Übungsleiter ganz und gar nicht zufrieden: „Durch mannschaftstaktisches Fehlverhalten – wir haben nach dem 3:2 zu ausgiebig gejubelt – waren wir nach der Führung desorientiert und haben in der Nachspielzeit noch den Ausgleich bekommen.“

Nach seiner Auftaktniederlage hat der FC Starkenburgia Heppenheim mit dem Heimspiel gegen die SG Einhausen eine schwere Aufgabe zu lösen. „Wir wissen um die Stärke des Gegners. Trotzdem gilt es, keine Punkte liegen zu lassen“, sagt Volkan Koc vom Heppenheimer Trainerduo. Wie die meisten seiner Übungsleiterkollegen der Kreisoberliga zählt auch Koc die Einhäuser zu den Favoriten. Ins offene Messer laufen werde der FC den Gästen nicht. „Wir versuchen, über Konter zum Erfolg zu kommen“, sagt Koc. Immerhin: Erstmals können die Kreisstädter in ihrer Wunschformation spielen, denn die Leistungsträger Gerrit Geist, Pascal Guthier, Nils Wadowski und Torwart Daniel werden nach ihren Urlauben zurückerwartet.

Den Ausrutscher der Kreisstädter will Einhausens Trainer Patrick Lipusch nicht überbewerten und bekennt: „Es hätte nicht viel gefehlt und wir hätten beim 3:3 gegen Eintracht Bürstadt auch etwas abgekriegt.“ Mit dem Auftakt seiner Mannschaft war der SGE-Übungsleiter ganz und gar nicht zufrieden: „Durch mannschaftstaktisches Fehlverhalten – wir haben nach dem 3:2 zu ausgiebig gejubelt – waren wir nach der Führung desorientiert und haben in der Nachspielzeit noch den Ausgleich bekommen.“


VfR Bürstadt - SV Fürth (Sonntag, 15.15 Uhr)

„Unerwart klar“ sei er ausgefallen, der Heimsieg des SV Fürth gegen Starkenburgia Heppenheim (4:1). So zumindest sah es der Fürther Trainer Cetin Karaman, der mit seiner Elf beim VfR Bürstadt antritt. Karaman beobachtete den Gegner nicht nur einmal und weiß: „Der VfR hat eine prima Rückrunde gespielt.“ Karaman glaubt aber auch zu wissen: „In der Defensive ist dieser Gegner aber anfällig.“ Zum Erfolg will der Fürther Trainer mit einer offensiv ausgerichteten Truppe kommen: „Wir dürfen in unseren Angriffsbemühungen nicht nachlassen und müssen den Gegner permanent unter Druck setzen.“

Norbert Krezdorn, Pressesprecher der Bürstädter, wirkt entspannt: „Beim 1:1 gegen die SG Riedrode waren wir dem Sieg näher als der Gegner. Können wir an diese Leistung gegen Fürth anknüpfen, wäre ein Sieg nur die logische Konsequenz.“

Aufrufe: 011.8.2017, 10:45 Uhr
bore/redAutor