Dauerregen in Neustrelitz - Altlüdersdorf ist zufrieden

Aber die Gäste waren gewillt, auch noch den widrigen Bedingungen (tiefer Boden, strömender Regen) zu trotzen. Gerade in Abschnitt eins erspielte man sich die besseren Möglichkeiten. TSG-Keeper Junghan verdiente sich mit drei Glanzparaden Bestnoten. Bereits in der sechsten Minute verhinderte er gegen Djan-Okai, der durch war, das 0:1. Für den Gastgeber hatte nur N Diaye zwei verheißungsvolle Aktionen (21., 30.). Er vertändelte jedoch zu leichtfertig. Es folgte die stärkste Phase der Altlüdersdorfer. Nach Zuspiel von Owczarek scheiterte Yesilöz an Junghan (34.). Wenig später jagte Owczarek einen Flachschuss aufs Tor, wieder hielt Junghan per Fußabwehr (37.). Djan-Okai verzog knapp am linken Pfosten (40.).

Nach der Pause wurde die TSG stärker. Torchancen blieben aber die Ausnahme. Nur Toebe war durch, brachte das Leder aber nicht an SVA-Torhüter Begzadic vorbei (49.). In der Folge brachten nur Standards im Ansatz Gefahr. Einen der Konter verwerteten die Gäste zum Siegtreffer. Kücük passte in den Lauf von Schölzke. Dessen Flanke nahm Klimko direkt mit der Innenseite und schoss das Leder unhaltbar unter die Latte (81.).

Trainerstimmen

Steffen Borkowski (SVA): „Es war ein wichtiger und verdienter Erfolg meiner Jungs. Sie agierten mannschaftlich und taktisch stark. Jeder erfüllte seine Aufgabe. In der zweiten Halbzeit gab es nur noch wenig Konstruktives.”

Tomasz Grezgorczyk (Neustrelitz): „Ich bin enttäuscht. Das war viel zu wenig, was die Mannschaft gezeigt hat. Nervös, unkonzentriert, ständige unnötige Ballverluste, so können wir nicht gewinnen. Es gibt viel zu tun.”

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