2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligabericht
Deftige Pleite: Das Team der Trainer Mike Frank (links) und Dariusz Bucinski verlor klar.  © Steffen Kretschmer/GZ
Deftige Pleite: Das Team der Trainer Mike Frank (links) und Dariusz Bucinski verlor klar. © Steffen Kretschmer/GZ

Altlüdersdorf chancenlos unterlegen gegen Lichtenberg

MIT GALERIE: In der Oberliga Nord kassierte der SVA eine saftige Klatsche gegen die 47er aus Berlin

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Für den SV Altlüdersdorf gab es am Sonntag in der Oberliga Nord nichts zu holen. Das Heimspiel gegen den SV Lichtenberg 47 endete 0:5. Dabei zeigte der SVA in der ersten Viertelstunde Tatendrang und hatte gute Chancen durch Marten (2.) und Cicek (8.).

Mit zunehmender Spielzeit fand Lichtenberg immer besser in die Partie. Fußballerisch zwar nicht unbedingt einfallsreich, aber die langen Diagonalbälle auf die schnellen Außenspieler zeigten ihre Wirkung. Nachdem Reiniger den Ball nach einer Ecke noch über das SVA-Tor bugsierte (21.), zeigte Torjäger Brechler wenig später seine Abschlussqualitäten (25.). Weitere gute Möglichkeiten nach schnellen Angriffen blieben von Jahn (27.) und Mayoungou (33.) ungenutzt.

Der Gastgeber wehrte sich durch Owczarek (36.), aber Wollert parierte reaktionsschnell. In Abschnitt eins vergaben die Gäste noch durch Gawe (38.) und Mayoungou Latte (40./Kopfball an die Latte). Was dann kurz nach dem Wechsel innerhalb von nur vier Minuten passierte, konnte niemand fassen. Brutal abgeklärt und erbarmungslos bestrafte die Gäste-Offensive das inkonsequente Verhalten der SVA-Abwehr. Grüneberg (47.) Gawe (49.) und Braune (51.) trafen.

Erst nach 20 Minuten gab es durch Owczarek den ersten Schuss Richtung Gästetor. Auf der anderen Seite musste Torhüter Begzadic gegen Brechler und Grüneberg (67.) abwehren. Lichtenberg spielte souverän sein Pensum runter, war läuferisch und körperlich in allen Belangen überlegen. Lediglich Marten (70.) und Djan-Okai (72.) konnten für die Lila-Weißen etwas Torgefahr verbreiten. Für den Endstand sorgte Grüneberg (78.). Trainer Mike Frank sprach von 15 guten Minuten. "Dann ging nichts mehr. Die vier Minuten nach der Pause waren schülerhaft."

Aufrufe: 010.4.2017, 14:54 Uhr
MOZ.de / Dirk WielandAutor