2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
Die A-Jugend des SV Altenberg kann jubeln. Sie hat es geschafft und ist über die Qualifikationsrunde  mit dem 4:0-Sieg gegen Viktoria Birkesdorf in die Bezirksliga aufgestiegen.
Die A-Jugend des SV Altenberg kann jubeln. Sie hat es geschafft und ist über die Qualifikationsrunde mit dem 4:0-Sieg gegen Viktoria Birkesdorf in die Bezirksliga aufgestiegen. – Foto: Axel Randow

Großer Jubel am Märchenwald

A-Jugend des SV Altenberg feiert den Aufstieg in die Bezirksliga – Torjäger Widera trifft dreimal

Groß war der Jubel der A-Jugendlichen des SV Altenberg, die den Aufstieg in die Bezirksliga feiern durften. Alle anderen fünf Mannschaften, die den Sprung auf die Verbandsebene schaffen wollten, scheiterten allesamt.

Qualifikation zur Bezirksliga. A-Jugend:

SV Altenberg – FC Viktoria Birkesdorf 4:0 (1:0). Im Hinspiel hatte der SVA mit 4:3 die Oberhand behalten. Jetzt bestätigte er, dass der Sieg kein Zufall war. Die Gastgeber gingen entschlossen zu Werke. Bereits nach einer knappen Viertelstunde belohnten sie sich mit dem Führungstreffer durch Piotr Arkadiusz Widera (14.). Das 1:0 brachte die gewünschte Sicherheit, doch bis zur Pause konnte die Mannschaft des Trainergespanns Tom Steinberg und Jakob Weingartz kein weiteres Tor nachlegen. So blieb es vor gut 200 Zuschauern weiterhin spannend. Nur zwei Tore fehlten dem Gast nach 45 Minuten, um noch die Verlängerung zu erreichen.

Doch im zweiten Durchgang beseitigten die Hausherren jegliche Zweifel am Einzug in die Bezirksliga. Schnell erhöhte Widera (48.) auf 2:0. Mit seinem dritten Streich eröffnete der Torjäger (72.) die Party am Märchenwald. Während die Sektkorken schon knallten, setzte der eingewechselte Manoka-Christ Nsumbu-Komi (88.) den Schlusspunkt. Nun freut sich der SVA in der kommenden Saison auf das Derby mit dem SV Bergisch Gladbach 09, der aus der Mittelrheinliga abgestiegen war.

B-Jugend:

JSG Erft – Heiligenhauser SV 2:0 (0:0). Das 0:1 aus dem Hinspiel erwies sich als zu große Hypothek. Der HSV mühte sich unter dem Trainertrio Dahmir Dibra, Sebastian Neusinger und Kai Fischer-Höfer zwar redlich, doch das Aufbäumen gegen den Abstieg blieb ohne Lohn. Damir Begic (48.) läutete das Aus der Gäste ein, Felix Schlößer (80.+2) versetzte den Bergischen in der Nachspielzeit den endgültigen K.O. Nun will der HSV in der Sonderstaffel überzeugen und im kommenden Jahr die Rückkehr in die Bezirksliga packen.

TV Hoffnungsthal – JFV Siebengebirge 0:1 (0:0). Deutlich mit 0:3 hatte der TVH bereits zur Pause des Hinspiels zurückgelegen. Das war auch der Endstand. Nun fiel das Resultat zwar deutlich angenehmer aus, doch nach den beiden Niederlagen stand fest, dass der TVH ohne Torerfolg in der Qualifikation scheiterte.

FC Blau-Weiß Friesdorf – SSV Jan Wellem Bergisch Gladbach 4:2 (2:0). Aussichtlos war das Unterfangen bereits nach dem 0:4 im Hinspiel. Die Mission „Fußballwunder“ erhielt noch einen weiteren herben Dämpfer, als Schiedsrichter Mark Herrmann Vegas nach einer Viertelstunde den roten Karton gegen die Gäste zückte. In Unterzahl verkaufte sich der SSV teuer, hatte aber keine realistische Chance mehr, den Spieß noch einmal umzudrehen.

C-Jugend. 1. Runde:

VfL Vichttal – SV Refrath 2:1 (1:1). Das Hinspiel hatte der VfL Vichttal bereits mit 1:0 gewonnen. Lange hielt der Gast den zweiten und entscheidenden Vergleich offen. Mit einem 2:1 hätte sich die Elf von Coach Johannes Koll noch in die Verlängerung retten können. Die Gäste gingen sogar nach 17 Minuten in Führung, doch Tolga Aydin (25.) egalisierte den Spielstand für die Hausherren per Strafstoß. In der zweiten Hälfte begegneten sich beide Mannschaften mit offenem Visier, doch das glücklichere Ende hatte der VfL für sich – denn das Tor fiel aus Refrather Sicht auf der falschen Seite. In der Nachspielzeit war es Samuel Elias Niespor (70.+3), der die Gäste in ein tiefes Tal der Trauer stürzte. Statt in die Verlängerung ging es zurück in den Frankenforst für die Koll-Truppe.

SV Nordeifel – TV Hoffnungsthal 3:0 (1:0). Der 3:1-Sieg im Hinspiel war eigentlich eine gute Ausgangsposition. Doch der TVH leistete sich letztlich zu viele Fehler, um den Vorsprung behaupten zu können. Nun zog der SVN in die zweite Runde ein, in der er auf Fortuna Bonn trifft.

Aufrufe: 02.7.2019, 20:00 Uhr
KSTA-KR/Lars HeyltjesAutor