In der ersten Saison unter Brand landete Alfhausen auf dem vierten Platz. In dieser Spielzeit hat der SVA die Möglichkeit, in allen Saisonspielen als Sieger vom Platz zu gehen und mit weißer Weste aufzusteigen. „Erst mal wollen wir die Meisterschaft klarmachen. Dazu brauchen wir einen Punkt. Dann wäre unsere Serie kaputt. Aber wenn wir am Freitag gegen Eintracht Neuenkirchen II gewinnen, haben wir die Serie weiter vor Augen und können etwas Einmaliges schaffen“, sagt Brand, der sein Team nach der Umbruchsaison taktisch weiterentwickelte. „Es ist eine eingeschworene Gemeinschaft, die dazugelernt hat.“
Brand formte seine Spieler zu einer Einheit, die auf der einen Seite die beste Defensive hat. So kassierte Torhüter Justus zur Lage nur 16 Gegentore, und die Innenverteidigung um Julian Brans, Sebastian Münster und Niklas Gieseke hielt den Laden hinten dicht. Auf der anderen Seite stellt der SVA mit 95 Treffern die beste Offensive der Liga. Zu den besten Torschützen zählen Tim Schütte (23 Tore, zwölf Assists), Jamie-Lee-John Dögnitz (18 Tore, 14 Vorlagen) und Janis Kuper (elf Tore).
Wenn Alfhausen den Aufstieg unter Dach und Fach gebracht hat, ist es der dritte Aufstieg innerhalb der letzten sieben Jahre. „Wir trauen uns das Niveau in der Kreisliga zu“, sagt Brand, der durch die anstehende Kreisfusion eine schwere Saison erwartet.