Es kommt auf Tagesform und Kleinigkeiten an

Zwischen dem FC und der Alemannia gibt es viele Parallelen. Beide Mannschaften sind ambitioniert, spielstark, haben gute Individualisten und eine erfahrene Achse, um die herum viele junge, sehr talentierte Spieler gruppiert sind. Speyer hat dazu den Vorteil, ein eingespieltes Team an den Start bringen zu können. Im Vorjahr landete der FC auf Rang vier (56 Punkte), die Alemannia mit 54 Zählern einen Platz dahinter. Beide Partien gegeneinander endeten torlos.

Der Kader des SVA bleibt gegenüber der Saisonpremiere unverändert. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem viele Kleinigkeiten entscheiden werden“, prognostiziert Joerg. Entsprechend kommt der Tagesform eine ganz entscheidende Bedeutung zu. In taktischer Hinsicht will sich der 37-Jährige im ersten Auswärtsspiel der Saison etwas einfallen lassen: „Wir wissen, wo ihre Stärken liegen, und hoffen zu wissen, wo die Schwächen sind.“ Umgekehrt weiß Patrick Joerg, „dass auch Ralf Gimmy vor uns Respekt hat.“

Mit dem 41-jährigen Andreas Backmann in der Abwehrzentrale, dazu Sascha Rausch (31) im Tor und den Angreifern Milot Berisha uns Marvin Sprengling ist der FC außergewöhnlich gut bestückt. Dazu kommt Mittelstürmer Steffen Burnikel (23), der im Sommer von Jahn Zeiskam zurück in die Kaiserstadt wechselte und beim FKP beide Treffer erzielte.

Wie gewohnt, können auch in der neuen Saison AlemanniaFans im Mannschaftsbus zu den jeweiligen Auswärtspartien mitfahren- Der Bus nach Speyer setzt sich an diesem Mittwoch um 16.45 Uhr am Sportplatz an der Waldstraße in Bewegung. Anmeldungen bei Uli Reisch, Telefon: 0177 / 6923046.