SVA lässt Bundesliga-Konkurrenz hinter sich

In der Gruppenphase qualifizierte sich der SVA als Gruppenzweiter der Gruppe A hinter dem SC Freiburg für das Halbfinale. Beide Teams erzielten aus vier Partien neun Punkte. Dem SVA gelangen Siege gegen den TSV Crailsheim (6:3), den SC 13 Bad Neuenahr (2:1) und den VfL Sindelfingen (3:1). Alberweiler hatte zwar am Ende das bessere Torverhältnis als Freiburg, jedoch entschied der direkte Vergleich bei Punktgleichheit. Diesen hatten die Breisgauerinnen mit 5:3 für sich entschieden. In Gruppe B setzte sich als Gruppenerster der 1. FFC Frankfurt (4 Spiele/4 Siege) souverän durch. Zweiter wurde mit lediglich einer Niederlage die TSG 1899 Hoffenheim. So traf Alberweiler im Halbfinale auf den 1. FFC Frankfurt.

Freiburg gewann das erste Vorschlussrundenspiel mit 3:1 gegen die Lokalmatadorinnen der TSG 1899 Hoffenheim. Im zweiten Halbfinale dominierte der SVA die Partie gegen den aktuellen Bundesligadritten 1. FFC Frankfurt nach Belieben. Bereits nach sechs von 14 Minuten führte der SVA mit 3:0, am Ende hieß es 6:1 für Alberweiler.

Das Spiel um Platz drei entschied Frankfurt gegen Hoffenheim nach Neunmeterschießen für sich. Im Endspiel setzte Freiburg von Beginn an auf Konter. Jedoch ließ sich der SVA anders als im Vorrundenspiel nicht locken. Alberweiler ließ den Ball ruhig durch die eigenen Reihen laufen und wartete ab, bis sich eine Lücke nach vorn auftat. Michelle Weiß traf schließlich zum 1:0 für den SVA (10.) und in der letzten Spielminute sorgte Milena Kohlmeyer für den 2:0-Endstand gegen den aktuellen Zweiten der Bundesliga Süd. Nach dem Schlusspfiff war die Freude groß im SVA-Lager. Die Spielerinnen fielen sich jubelnd in die Arme und feierten mit den rund 20 mitgereisten Fans den Turniersieg.

Alberweilers Celina-Fiona Pfender wurde von den Trainern zur besten Torhüterin des Turniers gewählt. Die besten Torschützinnen des SVA waren Luisa Daikeler und Annika Enderle (beide je 6 Treffer), die beste Torschützin des Turniers Johanna Berg (1. FFC Frankfurt/10 Treffer). Zur besten Spielerin des Turniers wurde Sophie Walter (TSG 1899 Hoffenheim) gewählt.

SVA: Pfender, Bozenhardt – Kohlmeyer, Daikeler, Kunz, Enderle, Schlitter, Jerg, Temaj, Weiß, Seitz.