2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
Der SV Alberweiler (hier Selina Gaus) peilt gegen Schwaben Augsburg einen Heimsieg an.  Foto: Volker Strohmaier
Der SV Alberweiler (hier Selina Gaus) peilt gegen Schwaben Augsburg einen Heimsieg an. Foto: Volker Strohmaier
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Alberweiler will die Punkte in Biberach behalten

Regionalliga Süd Frauen: SVA spielt auf dem Biberacher Kunstrasen am Sonntag gegen Schwaben Augsburg

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Alberweiler - Auf die Fußballerinnen des SV Alberweiler warten in der Regionalliga Süd in diesem Jahr noch zwei Heimspiele - sofern es die Witterungsverhältnisse zulassen. Den Auftakt zum Schlussspurt macht die Partie am Sonntag, 10. Dezember, 14 Uhr, gegen den TSV Schwaben Augsburg, die auf dem Kunstrasen in Biberach ausgetragen wird. Der Blick auf die Tabelle macht Alberweiler als Favoriten aus und auch die Vorgabe von SVA-Trainer ist klar: Die drei Punkte sollen in Alberweiler bleiben. Oder eben in Biberach.

Im Lager des SV Alberweiler gibt es aktuell keinen Grund zu klagen, wie Trainer Peter Kalmbach erklärt. Auch wenn der Spielplan die Alberweiler Fußballerinnen erst sieben Tage vor Weihnachten in die Winterpause schicken will. Schließlich ist am 17. Dezember noch der ETSV Würzburg zu Gast, ebenfalls auf dem Biberacher Kunstrasen. Doch zunächst reist am zweiten Advent der TSV Schwaben Augsburg ins Oberschwäbische. Die Ausgangslage beim SV Alberweiler ist unverändert gut. In der Vorwoche holte die Mannschaft einen Punkt beim 2:2 im Verfolgerduell gegen den SC Sand II. Trainer Peter Kalmbach war zufrieden mit der Leistung seines Teams. "Das Unentschieden ging unterm Strich in Ordnung, auch wenn es natürlich ärgerlich ist, wenn der Ausgleich erst kurz vor Schluss fällt."

Die ersten 30 Minuten sei es für seine Mannschaft schwierig gewesen, ins Spiel zu kommen, weil der SCS auf dem Kunstrasen "einen super Fußball" gespielt habe, so Kalmbach. "Die fühlen sich da wohl." Doch gerade in Durchgang zwei präsentierte sich der SVA deutlich stärker. Verdienter Lohn war die Punkteteilung. Sand blieb punktgleich mit Alberweiler. Der SVA hat die bessere Tordifferenz, rutschte aber durch den Weinberger Sieg auf Rang drei ab.

SVA siegte im Hinspiel 2:1

Dies ändert freilich nichts daran, dass Alberweiler am Sonntag gegen Augsburg als Favorit ins Spiel geht. Schon das Hinspiel Mitte September konnte der SVA mit 2:1 gewinnen, seither haben beide Mannschaften ganz unterschiedliche Entwicklungen genommen. Alberweiler hat sich in der Spitzengruppe eingenistet, Augsburg im Tabellenkeller. Nur einmal standen die Gäste auf einem einstelligen Tabellenplatz, nach der jüngsten Niederlage gegen Frauenbiburg sind sie im Moment Zehnter. "Für uns ist es ein Heimspiel, deshalb peilen wir die drei Punkte an", gibt Peter Kalmbach die Marschroute vor. Personell hofft er, bis auf die Langzeitverletzte Alberina Syla aus dem Vollen schöpfen zu können. Auch die vergangene Woche krankheitsbedingt fehlenden Spielerinnen dürften wieder fit sein.

Aufrufe: 09.12.2017, 11:56 Uhr
Tobias RehmAutor