2024-05-02T16:12:49.858Z

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Rainer Jehle | Foto: Hildegard Siebold
Rainer Jehle | Foto: Hildegard Siebold

Rainer Jehle: "Wir müssten fast alles gewinnen"

Nachgefragt bei Rainer Jehle, Trainer des SV Albbruck

Greift der SV Albbruck nach dem 4:0-Derbysieg in Dogern noch einmal ins Aufstiegsrennen ein? Wohin die Reise führen soll, sagt Trainer Rainer Jehle.
BZ: In den letzten zehn Begegnungen musste Ihre Elf den Platz lediglich zwei Mal als Verlierer verlassen. Die Form stimmt?
Jehle: Mit der Rückrunde sind wir sehr zufrieden. Die Auftritte und Ergebnisse haben meist gestimmt.

BZ: Vier Punkte Rückstand sind es auf den zweiten Tabellenplatz. Sind Sie zurück im Aufstiegsrennen?
Jehle: Das glaube ich eher nicht. Wir müssten fast alles gewinnen und speziell Laufenburg macht einen sehr stabilen Eindruck.

BZ: Träumen ist dennoch erlaubt – oder etwa nicht?
Jehle: Wenn es so kommen sollte, dass niemand anderes den zweiten Platz will, dann wären wir die Letzten, die ihn ablehnen würden. Im Vordergrund stehen allerdings unsere anderen, deutlich realistischeren Ziele.

BZ: Und die wären?
Jehle: Wichtig ist zunächst, dass wir bereits mehr Punkte als in der letzten Saison auf dem Konto haben. Das Ziel bleibt dabei weiterhin ein Tabellenplatz unter den besten Fünf. Zudem wollen wir versuchen, die 50 Punkte voll zu machen.

BZ: Am kommenden Freitag trifft Albbruck im Derby auf den SV Eschbach. Eine richtungsweisende Partie?
Jehle: Mit Sicherheit müssten wir bei einer Niederlage jegliche Träumereien begraben. Ein Sieg wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

BZ: Zudem will man ja auch keine Derbyniederlage einstecken müssen.
Jehle: So ist es. Wir wollen unbedingt den Derbysieg einfahren. Da ist auch immer Prestige im Spiel.
Aufrufe: 09.5.2016, 22:00 Uhr
Frederick Polzer (BZ)Autor