2024-04-16T09:15:35.043Z

Analyse
Noch sieglos, aber guter Dinge: Holzheims Coach Peter Reschnauer.		F.: Karl Aumiller
Noch sieglos, aber guter Dinge: Holzheims Coach Peter Reschnauer. F.: Karl Aumiller

Weiter zuversichtlich

Der SV Holzheim, SV Aislingen und der FC Gundelfingen II sind in der Kreisliga West noch sieglos, doch das trübt die Stimmung nur bedingt

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Einen Doppel-Spieltag absolvierte die Kreisliga West, wobei nur die beiden Aschberg-Teams SV Holzheim und SV Aislingen auch zweimal am Ball waren. Denn die U23 des FC Gundelfingen war einmal spielfrei und steht nach der montäglichen 0:1-Niederlage beim FC Günzburg noch punktlos am Tabellenende.

„Insgeheim hatten wir uns schon erhofft, aus Mindelzell (1:4, Anm. d. Red.) mit einem Punkt die Heimreise antreten zu können und zu Hause gegen Thannhausen gar dreifach zu punkten“, zeigte sich Abteilungsleiter Alex Bschorer mit der Ausbeute von einem Zähler seines SV Holzheim nicht ganz glücklich. Bei insgesamt zwei Punkte aus den ersten drei Spielen will er aber nicht von einem Fehlstart reden. „Gegen einen Gegner wie Thannhausen muss man auf heimischen Platz gewinnen, gerade in unserer Druckphase ab der 35. Minute war es mehrfach möglich, ein Tor zu erzielen“, resümiert Trainer Peter Reschnauer nach dem 0:0 gegen den Ex-Bayernligisten vor heimischem Publikum. Immerhin stehen ihm für die nächsten Spieler wieder mehr Alternativen im offensiven Bereich zur Verfügung: Gabriel Anger (Sperre abgelaufen), Radu Somodi und auch Grazian Lutz kehren in den Kader zurück.

Zwei Punkte sind die Ausbeute des SV Aislingen an diesem Wochenende. Zu Beginn gegen den TSV Offingen taten sich die Aislinger schwer. Erst als sie dann taktisch umgestellt hatten, konnten sie auftrumpfen und den 0:2-Rückstand wettmachen. „Die zweite Hälfte war relativ ausgeglichen. Am Schluss hatten wir leider wahnsinniges Pech“, so Spielertrainer Simon Forster nach dem 2:2. Im Spiel gegen den Bezirksliga-Absteiger aus Mindelzell war die Aislinger Elf dagegen von Anfang an wach. Forster: „Wir sind über 90 Minuten sehr gut gestanden. Nach vorne hatten wir große und auch genügend Chancen, doch wir haben vor dem Gehäuse zu lange gebraucht.“ So blieb es am Ende beim 0:0.

Aufrufe: 017.8.2016, 13:04 Uhr
Donau-ZeitungAutor