2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Jörg Struwe

A/O fertigt Landesliga-Aufsteiger mit einem 9:0-Kantersieg ab

VfL Breese-Langendorf mit dritter Niederlage

AHLERSTEDT. Die SV Ahlerstedt/Ottendorf hat in der Staffel 1 der Fußball-Landesliga Lüneburg einen 9:0-Kantersieg über den Aufsteiger VfL Breese-Langendorf herausgeschossen. Für Tabellenführer A/O war es der dritte Sieg am dritten Spieltag.

Breese-Langendorf hingegen musste in der bisherigen Saison ebenso viele Niederlagen hinnehmen. Bereits zur Halbzeit führen die Ahlerstedter mit vier Toren, das eigene Netz bleibt bis zum Abpfiff unberührt.

Von Beginn an ist klar, welche Spielrichtung die Landesligapartie am Sonntagnachmittag nehmen wird. A/O macht den angereisten Gästen sofort Druck, während die wiederum mit ganzem Personal in der eigenen Hälfte verteidigen. Der Plan der Gäste geht nicht lange auf: Schon in der neunten Minute umspielt Corvin Höft die Abwehr und schiebt nach links aus Dariusch Hassunizadeh, der den Ball unten in die rechte Ecke schiebt. Spätestens ab dem 2:0 von Thore Nissen nach Freistoß von Merten Hiller platzt bei den Ahlerstedtern der Knoten. Wenige Minuten später erhöht Marcel Brunsch, den Halbzeitstand besiegelt Niklas Niekerken per Kopfball.

A/O schaltet einen Gang zurück

Ganz so präsent wie zum Ende der ersten Halbzeit kommt A/O nicht aus der Kabine. „Wir müssen wieder einen Gang höher schalten“, mahnt Trainer Malte Bösch. Daraufhin erhöht Stürmer Marc Holler wenig später in der 69. Minute das 5:0, Malcom Brunkhorst setzt zum nächsten Tor an. Breese-Langendorf gelingt zwar noch ein kurzes Lebenszeichen mit einem Schuss auf das Tor von Torhüter Jannis Trapp, doch die Torflut der Ahlerstedter nimmt ihren Lauf.

Binnen drei Minuten erzielen Jelldrik Dallmann, Brunsch und Holler drei weitere Tore zum 9:0-Endstand.

Trainer Malte Bösch hat bei diesem Ergebnis nichts zu meckern: „Besonders freut mich, dass unsere vier Einwechslungen alle so gut funktioniert haben.“ Ausruhen könne man sich auf dem Ergebnis allerdings nicht, Bösch erwartet am kommenden Wochenende in Verden ein deutlich anspruchsvolleres Spiel.

Aufrufe: 021.9.2020, 12:00 Uhr
Tageblatt / Von Sophia AhrensAutor