2024-04-23T06:39:20.694Z

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Die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem SV Johannisberg und Sascha Brengelmann wird auch über das Saisonende hinaus weitergeführt.
Die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem SV Johannisberg und Sascha Brengelmann wird auch über das Saisonende hinaus weitergeführt. – Foto: Rocco Bartsch

Johannisberg baut auf Trainerteam und Nachwuchs

Brengelmann/Wiegand auch weiterhin am Steuer +++ Großer Zulauf aus der U19 für die kommende Saison erwartet +++ Drei Aufstiege wären möglich

Johannisberg. Nachdem die neue LED-Flutlichtanlage den Hansenberg in neuem Glanz erstrahlen lässt, bleibt der Glanz des Trainerteams um Sascha Brengelmann und Co-Trainer Michael Wiegand, gleichzeitig Trainer des zweiten Teams, beim SV Johannisberg erhalten. In der kommenden Saison dürfen sich die beiden auf eine Menge Zuwachs aus der U19 freuen.
Für den sportlichen Leiter des SVJ, Oliver Moser, gab es keinen Grund, das Engagement mit seinem Trainertandem nicht zu verlängern. "Nicht nur sportlich läuft es sehr gut. Die beiden engagieren sich auch außerhalb des Platzes", lobt der 54-Jährige den Einsatz des Duos. Aus seiner Sicht hat sich Brengelmann zu einem "richtigen Johannisberger" entwickelt. "Diese Identität wird in dem Verein von allen vorgelebt", fügt Moser hinzu. Neben den Vorstandsmitgliedern, die teilweise seit "20 bis 30 Jahren" in dem Verein in sämtlichen Funktionen tätig sind, hebt er Marcel Lottré hervor. Kein Wunder, dass Lottre gemeinsam mit auch in der kommenden Spielzeit die U19 in der Kreisliga A betreuen wird. Einen möglichen Saisonabbruch betrachtet Moser insbesondere für die A-Jugend als "extrem schade", da sie auf Rang drei liegend gute Möglichkeiten hat, erstmals in der Vereinsgeschichte in die Gruppenliga aufzusteigen. Unabhängig von diesen Spekulationen rechnet der SVJ-Verantwortliche mit einer "zweistelligen Anzahl an Spielern", die in der kommenden Saison aus dem Junioren- in den Seniorenbereich aufrutschen.

"Aufstieg nicht auf dem Schirm"

Auch die beiden Seniorenteams stehen weit oben in der Tabelle. Moser strebt kurzfristig lediglich für den Unterbau den Aufstieg an. "In erster Linie sollen sich die Jungs entwickeln. Aber sportlich ist die Diskrepanz zwischen A- und C-Liga zu groß", betont er. Das Team liegt mit zwei Partien weniger absolviert in Lauerstellung hinter Ligaprimus FC Waldems II. In der A-Liga ist der Aufstiegsrelegationsplatz in Reichweite. Der Rückstand auf Hattenheim beträgt zwei Zähler. "Wir haben den Aufstieg nicht auf dem Schirm. Wenn der Fall eintreten sollte, nehmen wir ihn mit", sagt Moser, der allerdings nicht mit einer Fortsetzung der Saison rechnet.




Aufrufe: 05.2.2021, 13:00 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor