Doch der Weg ins Finale war steinig und schwer. In der 1. Runde musste der Schackstedter SV daran glauben. Schon in der 2. Runde empfing Staßfurt den früheren Ligakonkurrenten, Grün-Weiß Wolfen und setzte sich ebenso knapp mit 3:2 durch.
Das Achtelfinale war ein vorgezogenes KO-Los für die Platzherren. Im Stadion der Einheit gastierte die zweite Mannschaft des FCM. Und die 1400 Zuschauer bekamen ein sensationelles Spiel geboten, welches Staßfurt klar mit 2:0 für sich entschied.
Doch der lange Weg ins Finale war immer noch ganz weit entfernt. Das Viertelfinale stand auf dem Tagesprogramm. Mit dem BSV halle-Ammendorf gastierte ebenso ein Ligakonkurrent in Staßfurt. Das Hinspiel im Ligaspielbetrieb verlor Staßfurt knapp, jedoch im Pokal konnten sich die Bodestädter dafür rächen und gewannen mit 3:2.
Bevor Staßfurt dann in das Pokalfinale einzog, musste noch der MSV 90 Preußen daran glauben. Ebenso mit einen ganz knappen Erfolg(1:0), zogen die Staßfurter ins Pokalfinale ein.
Letztendlich im Pokalfinale gegen den 1. FC Magdeburg verkauften sich die Schützlinge von René Schulze teuer. Mit einen ganz knappen 1:0, verlor Staßfurt das Finalspiel. das allerdings war auch der größte Vereinserfolg bisher. Denn in den letzten drei Jahren flog Staßfurt postwendend vor dem Achtelfinale raus. Ein neues Jahr mit neuen Glück.