Die Antwort des Verbandsvorsitzenden Peter Frymuth ist eindeutig. "Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die Vereine in eine solche Lösung einzubeziehen. Das hat sich im Frühjahr bewährt, und das planen wir auch jetzt wieder so. Anfang des neuen Jahres soll es dazu Gespräche geben, vor allem auch, was die Oberliga betrifft", sagt Frymuth und erteilt somit einem Schnellschuss in dieser Frage eine Absage. "Das ist schon deshalb schwierig, weil sich jetzt ja überhaupt nicht sagen lässt, ob und wann es zu einem strengeren Lockdown kommt und wie sich dieser dann auswirkt. Klar ist, dass es mindestens zwei Wochen Vorlauf geben muss, und ich betone mindestens, ehe nach einer Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs ein Spiel angesetzt würde."
Zudem ist es auch so, dass alle Ligen für sich betrachtet werden sollen. So sei es durchaus denkbar, dass eine Liga mit 15 Mannschaften die Saison ganz regulär zu Ende spielen kann, während dies mit 22 Teams schwieriger wird. "In den Monaten April, Mai und Juni können schon einige Spiele durchgezogen werden, wenn das bis dahin wieder möglich sein sollte", erklärt der FVN-Boss. Und das differenzierte Vorgehen hat sich in der Tat in diesem Jahr bewährt. Für Frymuth gibt es aber eine weitere ganz wichtige Angelegenheit. "Der Spielbetrieb ist ja das eine, aber es wäre schonmal ein ganz wichtige Sache, wenn wieder trainiert werden könnte, vor allem für den Nachwuchs."
_________________________________________________________________
Werde jetzt FuPaner und verwalte Deine Daten:
https://www.fupa.net/auth/login
Folge FuPa Niederrhein auf Facebook:
https://www.facebook.com/fupaniederrhein
Folge FuPa Niederrhein auf Instagram mit @fupaniederrhein