2024-05-02T16:12:49.858Z

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Abbruch: Stellungnahme des SuS Wilhelmshöhe

Schiedsrichter haben die Partie abgebrochen

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Der SuS Wilhelmshöhe wollte sich zum Abbruch im Spiel gegen den CF Kurdistan Bochum eigentlich nicht äußern. Der Sportliche Leiter Michael Goldmann sieht sich aber nun gezwungen, Stellung zu beziehen.

"Da hier im Netz die wildesten Gerüchte und Verschwörungstheorien die Runde machen, sehen wir uns als Verein SuS Wilhelmshöhe nun doch gezwungen, eine Stellungnahme zum Spielabbruch abzugeben. Sicher gehören zum Fußball Emotionen und diese sollten auch ausgelebt werden. Dass dabei auch mal das ein oder andere Schimpfwort (vielleicht auch mal unter der Gürtellinie) fällt, ist zwar nicht gutzuheißen, aber passiert nun mal. Aber wenn Spielern und Zuschauern körperliche Gewalt angedroht wird oder bespuckt werden, hört es auf", erklärt Goldman und schiebt nach: "Das Schiedsrichtergespann hat völlig selbstständig nach kurzer Absprache untereinander das Spiel abgebrochen. Die Gründe dafür lagen ganz alleine an dem Fehlverhalten einiger Zuschauer des Gastvereines. Alles Weitere werden die Schiedsrichter in ihren Sonderbericht an den Kreis Bochum erörtern. Ich bin froh das wir ein Gespann bestellt und so eine neutrale Spielleitung ermöglicht haben."

Wie uns der stellvertretende Vorsitzende des Kreis-Schiedsrichter-Ausschusses, Heiko Schneider, bestätigt hat, wurde die Partie durch die Schiedsrichter beendet. Es folgte kein Abbruch durch einen Verein. Der Vorfall wird nun vom Fußballkreis Bochum aufgearbeitet.

Aufrufe: 04.4.2017, 13:30 Uhr
André NückelAutor