2024-04-23T13:35:06.289Z

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Sah die Rote Karte: Timo Höber.
Sah die Rote Karte: Timo Höber.

Pokal-Pleite und Höber-Rot

SuS Westenholz scheitert in der ersten Runde des Westfalenpokals am VfL Holsen

Der SuS Westenholz ist in der erster Runde des Westfalenpokals ausgeschieden. Er unterlag dem Landesliga-Konkurrenten VfL Holsen, der im ersten Ligaspiel noch mit 5:2 besiegt worden war, am Mittwochabend mit 1:4 (1:1).

SuS-Coach Wilfried Neuschäfer gab einigen Akteuren aus der zweiten Reihe eine Chance. Nicht im Kader standen die Stammkräfte Patrick Kosfeld senior und junior, Steffen Höber, Dominik Riemer und Robin Rolf, die allesamt Blessuren auskurierten oder geschont wurden. Und die neu formierte Elf geriet nach 18 Minuten durch ein Eigentor von Unglückrabe Hendrik Tölle, der vom eigenen Mitspieler Simon Relard angeschossen wurde, mit 0:1 in Rückstand. Diesen egalisierte Jascha Vogt mit einem direkten Freistoß zum Pausenstand (1:1). „Das war ein schöner Treffer. Bis zur Pause war es auch ein gutes Spiel. Die jungen Spieler haben es über weite Strecken gut gemacht“, lobte SuS Fußballobmann Rainer Borgmeier. Nach Wiederbeginn gingen die Gäste allerdings erneut in Front (52.), ehe SuS-Akteur Timo Höber wegen Meckerns die Rote Karte sah. In Unterzahl fehlt der Heimelf dann die Kraft, um noch eine Aufholjagd zu starten. Stattdessen traf Holsen noch zwei Mal (84./90.). „Das Ergebnis ist zwar um ein Tor zu hoch ausgefallen, die Niederlage geht aber in Ordnung“, gab Borgmeier zu und ergänzte: „Die Rote Karte ist sehr ärgerlich. Wir warten jetzt ab, wie die Sperre ausfällt.“

SUS: Göstenmeier, Leinkenjost, Relard (80. Kersting), T. Höber, Berkemeier, Tölle, Kaval, Franz (55. Gulba), Vogt, D. Campos (74. Berkemeier), Meiwes.

Aufrufe: 023.8.2017, 21:21 Uhr
Manuel SchlichtingAutor