SuS Westenholz – Viktoria Rietberg (beide Sonntag, 15 Uhr): Zum Pokalderby am vergangenen Mittwochabend gegen den Westfalenligisten Delbrücker SC waren um die 400 Zuschauer gekommen. Diesmal hofft SuS-Obmann Rainer Borgmeier, dass diese Zahl sogarn och überboten wird. Und natürlich auf einen besseren Spielausgang als beim 1:3 gegen den DSC. „Obwohl wir mit der Leistung trotz des Ausscheidens insgesamt zufrieden waren. Wir haben uns gut verkauft“, erklärt Borgmeier, der im zweiten Derby in Folge sogar als Coach an der Seitenlinie stehen wird. Wilfried Neuschäfer ist nämlich im Berlin-Urlaub und wird deshalb vom 51-jährigen vertreten. Und Borgmeier weiß, was sein Team erwarten wird. „Rietberg hat gute und erfahrene Spieler in den Reihen und ist besonders vorne gefährlich“, sagt er. Das gilt allerdings auch für den SuS, der bisher 23 Tore erzielte und damit die zweitbeste Offensive stellt. Rietberg traf bisher 21 Mal. „Wir werden zuhause alles in die Waagschale werfen müssen, um die Punkte zu behalten“, betont Borgmeier und ergänzt: „Wir können wieder aus dem Vollen schöpfen und ich glaube, dass wir Rietberg besiegen können.“
VfB Schloß Holte – BV Bad Lippspringe: „Wenn man so schlecht ist, dann hat man an einer Niederlage nicht so viel zu verdauen“, äußert sich BVL-Coach nochmal zur 2:3-Pokalpleite unter der Woche beim Bezirksligisten SV Heide Paderborn. Ohnehin habe die Meisterschaft Vorrang, der BVL wäre dennoch gerne eine Pokalrunde weitergekommen. Nun geht es zum VFB, der sogar eine noch schlechtere Heimbilanz aufweist als die Kurstädter. „Ich dachte, dass das eigentlich nicht geht, aber es geht wohl doch“, sagt Deffke dazu. Beim Tabellenletzten gibt er die Devise „verlieren verboten“ aus. „Schloß Holte ist in einer ähnlichen Situation wie wir. Beide müssen den Anschluss halten und brauchen die Punkte“, erklärt Deffke führt fort: „Ich glaube, dass wir besser auftreten als gegen Heide.“ Personell kann er aus dem Vollen schöpfen. Auch Alexander Peters und Ali Matin Bakteari stehen wieder im Kader.