Die Spvg. Brakel hat Probleme in der Innenverteidigung

„Vlotho wird sich nach dem 0:9 gegen Westenholz auf jeden Fall rehabilitieren wollen und alles gegen uns versuchen. Wir müssen geduldig sein und zu unserer Passsicherheit zurückfinden“, sagt Sturm.
Die Niederlage gegen Peckeloh wurmte Sturm, aber er wusste vorher, dass ein Gegner mit viel Qualität nach Brakel reisen würde. „Nach dem früher Gegentor war unser Konzept über den Haufen geworfen. Wir haben ja unsere Probleme, wenn wir in Rückstand geraten gegen eine gut stehende Defensive. Und wenn du nicht alle sieben Sinne zusammenhast, dann verlierst du halt so ein Spiel. Schade, denn letzte Saison haben wir Peckeloh zweimal weggeputzt“, meint Brakels Coach und hakt das Spiel ab.
Vlotho hat definitiv einen Negativlauf – nach drei Niederlagen in Folge mit 2:12-Toren folgte nun das blamable 0:9. Aber Sturm blickt lieber auf seine Elf. „Ich bin froh, dass wir schon 25 Punkte haben und hoffe, dass Sonntag einer oder besser drei hinzukommen. Wir dürfen einfach nicht mit dem Erreichten zufrieden sein und galliger ins Spiel gehen“, fordert der 50-Jährige.
Probleme gibt es in der Innenverteidigung, denn Arian Kühlert (dicker Knöchel), Marcel Prib und Philipp Werner (beide muskuläre Probleme) drohen auszufallen. Zudem hat Christopher Wetzler die fünfte Gelbe gesehen. Alternativen für die Offensive sind Nils Fähnrich und Viktor Thomas.